Eishockey-News aus der Schweiz

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Do 28. Nov 2019, 11:13

Tomi Karhunen neuer Goalie beim SC Bern
Die zuletzt schwachen Leistungen von Pascal Caminada und Niklas Schlegel zwingen den SC Bern zum Handeln. Der Meister verpflichtet einen neuen Goalie

Die Flops von den Goalies Niklas Schlegel und Pascal Caminada kosten den SC Bern Punkte um Punkte. Sechs der letzten sieben Spiele verlor der Meister. Jetzt reagiert der Klub: Tomi Karhunen (30) von den Lahti Pelicans macht von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch und schliesst sich Bern an. Das bestätigt der finnische Verein offiziell.
Der 30-jährige Karhunen bringt internationale Erfahrung mit. Unter anderem stand er 47 Spiele für den chinesischen KHL-Klub Kunlun Red Star aus Peking auf dem Eis. Auch die Schweiz kennt er schon, wenn auch nur ein bisschen: drei Spiele absolvierte Karhunen letztes Jahr für Ambri-Piotta. Sonst verbrachte Karhunen den Grossteil seiner Karriere in Finnland. In der heimischen Liga durfte er dreimal den Meistertitel stemmen.
Der SC Bern reagiert mit der Verpflichtung auf die zuletzt schwachen Leistungen von seinen Goalies Caminada und Schlegel. In der Bundesstadt stehen sogar die Playoffs auf dem Spiel, denn die Darbietungen der Torhüter färben sich aufs gesamte Spiel ab, tragen massiv zur Verunsicherung bei.

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Mi 18. Dez 2019, 14:35

Der EV Zug trennt sich per sofort von David McIntyre
Der EV Zug hat den Vertrag mit dem Stürmer David McIntyre mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Der 32-jährige Kanadier wechselt zum HC Lugano.
Der Vertrag mit David McIntyre wäre am Saisonende ohnehin nicht verlängert worden, kam seit den verletzungsbedingten Rückschlägen in der vergangenen Saison nie mehr in Form. Laut Sportchef Reto Kläy habe man lange genug Geduld gezeigt, doch die Leistungen in den vergangenen Monaten haben nicht gestimmt, obwohl McIntyre wusste dass er in der Bringschuld war, gab es keine aufsteigende Tendenz.

HC Lugano: Sami Kapanen und sein Assistent Stefan Nyman per sofort entlassen!
Kapanen war als Headcoach von KalPa Kuopio gekommen, welches in der vergangenen Saison in gewonnen hatte. Kapanen als Spieler dereinst als Spieler Weltmeister geworden, galt als guter Ausbildner. Bei seiner Vorstellung in Lugano hatte er angekündigt, ein intensives, offensiv ausgerichtetes Hockey spielen zu lassen. Andy Näser, Verantwortlicher für den Sportbereich im Verwaltungsrat des HC Lugano, betonte damals, dass Kapanen das Beste aus einem Spieler herausholen kann.
Doch all das blieb gestern beim desaströsen Auftritt im Tessiner-Derby beim Erzrivalen Ambri-Piotta nur Wunschdenken. Laut einer Medienmitteilung betont der HC Lugano, dass das Derby aufgezeigt hätte, dass der Trainer Kapanen die Spieler nicht mehr erreichen könne und aus den letzten 14 Meisterschaftsspielen resultierten 11 Niederlagen, vor allem die Art der Niederlage gestern gegen Ambri, was schon an Arbeitsverweigerung grenzte, war Der Finne für die Klubführung nicht mehr tragbar. Probleme auf den Ausländer-Positionen, für die man in Lugano bereits sieben von acht möglichen Lizenzen gelöst habe, ein schwaches Powerplay sind nur zwei Ursachen, die den siebenfachen Schweizer Meister Lugano in der Rangliste auf den vorletzten Rang absinken liessen.
Interimistisch wird das Team vom früheren Ambri- und Lugano-Stürmer und jetzigen Sportdirektor Hnat Domenichelli gecoacht. Diese Regelung gilt für Luganos nächsten drei Spiele bis zur Festtagspause. Danach soll ein neuer Headcoach die Arbeit aufnehmen.

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Do 9. Jan 2020, 08:50

Sind Ryan Lasch und zwei andere Stars (Rakshani und Pudas) aus der schwedischen Liga auf dem Weg in die National League?
Die beiden Frölunda-Stürmer Ryan Lasch (ehemaliger SCB-Spieler 2016-2017) und Rhett Rakshani sowie Verteidiger Jonathan Pudas werden in Schweden mit einem Wechsel in die Schweiz in Verbindung gebracht.

Gemäss dem Expressen liegt den beiden amerikanischen Stürmer von der Frölunda Indians ein Angebot eines NL-Vertreters vor. Bei Lasch, der in der SHL in 26 Spielen acht Tore erzielt und 16 weitere vorbereitet hat, hätte der mögliche Schweizer Abnehmer aber Konkurrenz aus der KHL zu befürchten. Rakshani kommt derweil in 28 Spielen auch neun Tore und 13 Vorlagen. Welche Schweizer Vereine an den beiden Stürmern interessiert sein sollen, ist derweil noch nicht bekannt.
Bezüglich dem Verteidiger Jonathan Pudas berichtet das Aftonbladet ebenfalls über Verhandlungen mit einem nicht bekannten Schweizer Verein. Der Spieler selbst verneint dies allerdings in derselben Quelle und meinte, dass es auch eine gute Chance gäbe, dass er bei Skelleftea bleiben würde. Der 26-jährige Verteidiger wusste in dieser Spielzeit mit bisher neun Toren und 13 Vorlagen in 30 Einsätzen durchaus zu überzeugen.

Davos Torhüter Joren van Pottelberghe wechselt auf neue Saison vom HC Davos zum EHC Biel.
Der EHC Biel besetzt seine 2. Torhüterposition neben Elien Paupe für die kommende Saison mit dem aktuellen HCD-Goalie Joren van Pottelberghe. Van Pottelberghe (*1997) hat beim EHC Biel einen 2-Jahresvertrag (ohne Ausstiegsklauseln) unterzeichnet. Derweil verlängert der HC Davos mit Goalie Sandro Aeschlimann vorzeitig bis zum Ende der Saison 2022/23. Mit Aeschlimann und Robert Mayer (neu von Genéve-Servette) hat der HCD zwei Schweizer Top-Torhüter für mindestens die nächsten drei Saisons unter Vertrag.

Philip Holm wechselt zum Lausanne HC
Der gebürtige Stockholmer, der 2017 Mitglied des schwedischen Weltmeisterteams war, wird den Waadtländern bis zum Ende der Saison 2019-2020 zu Verfügung stehen. Der agile und physische Verteidiger (186 cm, 86 kg) erlente das Eishockey in Schweden und lief während acht Saisons für Djurgårdens IF auf, bevor er eine Saison mit den Växjö Lakers absolvierte. Anschließend wagte er dank einer Ausstiegsklausel den Sprung über den Atlantik, indem er nacheinander bei den Vancouver Canucks und deren AHL-Formation Utica Comets spielte, dann bei den Chicago Wolves (Farmteam der Vegas Golden Knights), bevor er eine Saison in der KHL mit der Torpedo Nischni Nowgorod (2018-19). Dabei wurde er für das All-Star-Spiel der osteuropäischen Continental League ausgewählt. Zuletzt lief er wieder in der AHL für die Rockford IceHogs (Farmteam der Chicago Blackhawks) auf, bis sein Vertrag aufgelöst wurde. Sobald die administrativen Formalitäten erledigt sind, wird er Ville Peltonen und dem Trainerstab zur Verfügung stehen.

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Fr 17. Jan 2020, 13:01

Lakers feiern 75-Jahr-Jubiläum
Durch Prügeleien und NHL Megastar wurde Rappi weltberühmt

https://www.blick.ch/sport/eishockey/nl ... 06778.html

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Di 28. Jan 2020, 11:01

Der EV Zug rüstet für den Titelkampf auf und verpflichtet einen fünften ausländischen Spieler.
Der 29-jährige norwegische Stürmer Andreas Martinsen wechselt per sofort von der NHL-Organisation Pittsburgh Penguins an den Zugersee. Er hat einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Saison. Der Flügelstürmer soll ein belebendes Element im Offensivspiel werden. Laut dem Sportchef des EV Zug soll der Norweger eine grosse Wasserverdrängung haben und dort hingehen wo es weh tut und enspricht somit genau unserem Anforderungsprofil. Man habe sich für einen Stürmer entschieden, weil die Mannschaft in der Offensive weniger breit aufgestellt sei als in der Defensive.
Die Neuverpflichtung spielt seit 2015 in Nordamerika und bestritt für Colorado, Montreal und Chicago 154 Partien (23 Punkte) in der NHL. Seit Oktober 2019 gehörte er zur NHL-Organisation der Pittsburgh Penguins, wurde bis heute aber im Farmteam Wilkes-Barre/Scranton eingesetzt. Zuvor, von 2012 bis 2015 stürmte Martinsen für die Düsseldorfer EG in der DEL, ist zudem seit 2010 Stammspieler des norwegischen Nationalteams und wurde an der WM 2019 in der Slowakei als einer der Top-3-Spieler seiner Mannschaft ausgezeichnet. Andreas Martinsen ist verheiratet, zweifacher Familienvater und soll im Verlauf der Woche in Zug eintreffen. Wann er für die Innerschweizer seinen ersten Ernstkampf bestreitet, ist offen. Mit dem Neuzugang wird auch der Konkurrenzkampf unter den ausländischen Spielern angeheizt. Nur vier dieses Quintetts können auf das Matchblatt. «Jeder kann sich beweisen, das kann das Teamgefüge beleben. Schliesslich entscheidet der Trainer, wer spielt», betont Kläy.

Magnus Nygren bleibt definitiv beim HC Davos
Reagierend über Gerüchte eines möglichen Abganges hat der Verteidiger bestätigt, dass er seinen Vertrag erfüllen wird.
Sein werde.Jugendteam Färjestad BK will ihn bekanntlich zurück. Daher hat es Gerüchte über den vorzeitigen Abgang von Magnus Nygren vom HC Davos nach Schweden gegeben. Der 29-Jährige hat den Gerüchten nun ein Ende gesetzt und gesagt, dass er in Davos bleiben wird und den laufenden Vertrag bis 2021 erfüllen

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Di 28. Jan 2020, 12:11

Knall beim SC Bern: Jalonen entlassen, Kossmann übernimmt bis Ende Saison
Der Verwaltungsrat der SCB Eishockey hat entschieden, auf die sportlich anhaltend schwierige Situation zu reagieren und Headcoach Kari Jalonen per sofort freizustellen.
Der SC Bern bedauert ausserordentlich, dass es zu dieser Massnahme kommt und dankt Kari Jalonen für seine hervorragenden Dienste, die er in Bern geleistet hat. Der Finne gewann mit dem SCB drei Mal hintereinander die Regular Season und wurde zwei Mal (2017 und 2019) Schweizermeister.
Ab sofort und bis Saisonende übernimmt Hans Kossmann das Amt des Cheftrainers. Der schweizerisch-kanadische Doppelbürger war bereits von 2009 bis 2011 beim SCB tätig, damals als Assistenz-trainer von Larry Huras, unter dessen Leitung der SCB 2010 Schweizermeister wurde.
Zuletzt war der 57-Jährige in der Saison 2018/19 Headcoach bei den Grizzlys Wolfsburg in der DEL. In der Saison 2017/18 hatte Hans Kossmann im Dezember bei den ZSC Lions die Position des Cheftrainers übernommen. Mit den Zürchern gewann er anschliessend den Meistertitel.
Zusätzlich wird Lars Leuenberger, 2016 Meistertrainer und zurzeit Verantwortlicher für Sportstrategie beim SCB, Assistenztrainer von Hans Kossmann.

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Fr 7. Feb 2020, 08:10

Ambri-Piotta's Tobias Fohrler hat zwei Herzen in der Brust
Doppelbürger Tobias Fohrler (22) spielt mit Deutschlands Auswahl gegen die Schweizer Nati – und viele gute Bekannte.

Er fällt auf. Tobias Fohrler ist ein robuster Verteidiger. 1,95 Meter gross und 103 Kilo schwer. Ein Brocken. «Schon mit 17 wog ich über einhundert Kilo», sagt er. Seit fünf Jahren spielt Fohrler nun in der Schweiz – er wurde hierzulande entdeckt. Warum das erwähnenswert ist?
Fohrler ist Deutscher, besitzt aber auch den Schweizer Pass. Seine Mutter stammt aus Sissach BL, sein Vater aus der Nähe von Köln, in Siegburg (De) ist der 22-Jährige aufgewachsen. 2015 spielte Fohrler mit der deutschen U18 die Weltmeisterschaft in Luzern und Zug. Da kamen Gespräche mit dem EVZ zustande, das Ausbildungsprogramm für junge Spieler in Zug wurde ihm schmackhaft gemacht.
Als 17-Jähriger zog Fohrler fürs Hockey in die Schweiz, bleibt aber deutscher Nationalspieler. «Über einen Nationenwechsel hatte ich mal kurz nachgedacht. Weil der aber eine internationale Sperre zur Folge hätte, stand es nicht mehr zur Debatte.»

«Meine Gardemasse waren die Eintrittskarte»
Beim EVZ spielt er sich bis in die National League hoch. «Meine Gardemasse waren die Eintrittskarte dafür.» Er passte bestens zum physischen Hockey von Ex-Trainer Harold Kreis (61, Ka). Doch dann warf den Verteidiger eine langwierige, muskuläre Verletzung zurück. Fohrler fand den Tritt nicht mehr richtig, «ich konnte mich nicht mehr aufdrängen, und mit dem Trainerwechsel führte eins zum andern». Er absolvierte die letzte Saison in der Swiss League mit der EVZ Academy.
Seit dieser Saison nun räumt Fohrler vor dem Ambri-Tor auf. «Bei Ambri bin ich einen grossen Schritt weiter gekommen, habe mich entwickelt.» Er will nicht mehr nur der Rumpler sein, sondern könne auch mehr. Zeigen kann dies Fohrler nun mit Deutschlands Auswahl

Spezielle Spiele gegen die Schweiz

Was bei uns die Prospects Games sind, heisst dort «Top Team Peking», wo Spieler im Hinblick auf Olympia 2022 gesichtet werden. «Die WM in diesem Jahr spielen zu können wäre genial, Olympia in zwei Jahren der Wahnsinn!» Fohrlers Ziel ist aber primär, einen Stammplatz zu ergattern.
Der Doppelbürger ist nach seinem Debüt von vor einem Jahr nun das zweite Mal dabei. Und spielt erneut gegen seine Wahlheimat. Das sei und bleibe etwas Spezielles. «Weil ich die meisten Gegner kenne. Und zwei Herzen in der Brust habe.»
.

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Do 13. Feb 2020, 10:57


Servette bestätigt Zuzug von Jason Caron

Genf-Servette hat den Zuzug von Jason Caron bestätigt. Der Stürmer kommt von den Schwenninger Wild Wings und unterschrieb bis Ende Saison.
Genf-Servette holt Verstärkung aus dem Schwarzwald. Der 29-jährige kanadische Flügelstürmer Jason Caron wechselt für den Rest der Saison von den Schwenninger Wild Wings (DEL) zu Genf-Servette.
Caron bestritt 166 NHL-Spiele für Boston, St. Louis und Colorado, kam aber mehrheitlich in der AHL zum Einsatz und spielte die letzten drei Jahre in Europa. In 24 Spielen kam er diese Saison für Schwenningen auf 9 Tore und 3 Assists. Er wird in Genf die Nummer 67 tragen.

Lugano verpflichtet Johan Ryno
Der HC Lugano hat seine letzte Ausländerlizenz für die verpflichtung des 33-jährigen schwedischen Stürmer Johan Ryno eingesetzt.
Der HC Lugano hat Johan Ryno bis Ende Saison unter Vertrag genommen. Der grossgewachsene Stürmer (196 cm, 98 kg) spielte in den letzten fünf Saisons in der schwedischen Eishockeyliga (SHL) beim Färjestads BK.

Biel verpflichtet Alexander Yakovenko
Der EHC Biel verpflichtet per sofort für den Rest der laufenden Saison den russischen Verteidiger Alexander Yakovenko vom finnischen Team Jukurit.
Yakovenko (*1998) wird heute in Biel erwartet.

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Sa 15. Feb 2020, 10:44

Jeff Tomlinson – ein zweites Leben

https://www.youtube.com/watch?v=_7IQD2GEOdM

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Do 27. Feb 2020, 08:22

Auswirkungen des Coronavirus im Schweizer Eishockey.

Ambri-HC Davos und Tessiner Derby finden ohne Publikum statt.
Vor kurzem gab der Kanton Tessin bekannt, dass man entschieden habe, die zwei Spiele vom Wochenende Ambri - HC Davos vom Freitag und das letzte Tessiner-Derby vom Samstag unter Ausschluss der öffentlichkeit stattfinden .

Fans die bereits Tickets gekauft haben, werden in den nächsten Tagen von Ticketcorner informiert.

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Fr 28. Feb 2020, 11:12

National League: Alle National-League-Spiele am Wochenende ohne Zuschauer

Sämtliche Spiele der verbleibenden zwei Qualifikationsrunden in der National League finden am Freitag und Samstag vor leeren Rängen statt. Dies aufgrund der jüngsten Massnahme seitens Behörden gegen die Verbreitung des Corona-Virus. Über das Vorgehen in Bezug auf die NL-Playoffs, die gemäss Spielplan am Samstag, 7. März beginnen, entscheiden Liga und Clubs im Rahmen der ausserordentlichen Ligaversammlung von Montag, 2. März.

Der Bundesrat hat beschlossen, dass ab sofort bis am 15. März sämtliche Anlässe mit mehr als 1000 Teilnehmern bzw. Zuschauern unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden müssen. Unmittelbar davon betroffen sind auch die Spiele der letzten zwei Runden der Regular Season in der National League von heute und morgen sowie die erste Playoff-Woche. Nach einer Telefonkonferenz am Freitagmorgen hat die National League gemeinsam mit den NL-Clubs entschieden, die Spiele von Freitag und Samstag gemäss Spielplan durchzuführen. Sämtliche Spiele in der National League vom Wochenende finden damit ohne Zuschauer statt. Dies als Vorsichtsmassnahme gegen die Verbreitung des Corona-Virus. Alle Stadioneingänge werden geschlossen und durch die Sicherheitsdienste kontrolliert. Für Medienschaffende, die nicht bereits für die Spiele akkreditiert sind, können keine neuen Akkreditierungen ausgestellt werden. Das Vorgehen in Bezug auf die NL-Playoffs, die gemäss Spielplan am Samstag, 7. März beginnen, wird im Rahmen der ausserordentlichen Ligaversammlung von kommendem Montag, 2. März befunden. Im Anschluss erfolgt eine entsprechende Kommunikation.
Über das weitere Vorgehen betreffend der laufenden Playoffs und Ranking Round in der Swiss League erfolgt in Kürze ebenfalls eine Information.

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Di 3. Mär 2020, 08:50

Nichts Neues am Schweizer Hockeyhimmel

Spielbetrieb bis 15. März unterbrochen
Aufgrund des vom Bundesrat verhängten Veranstaltungsverbots wird der Spielbetrieb in den beiden höchsten Schweizer Eishockey-Ligen bis und mit 15. März unterbrochen. Dies beschlossen Liga und Clubs anlässlich einer ausserordentlichen Ligaversammlung der National League und Swiss League am Montag in Ittigen.

Die Verantwortlichen der NLA und der NLB und die 24 Clubs beider Ligen diskutierten gestern im Rahmen einer ausserordentlichen Ligaversammlung in Ittigen das weitere Vorgehen hinsichtlich der Playoffs und Ranking Round. Dies im Zusammenhang mit dem vom Bundesrat verordneten Veranstaltungsverbot, das noch mindestens bis am 15. März gilt.
Gemäss Spielplan würden die Playoff-Viertelfinals in der National League am Samstag, 7. März starten, die Playoff-Halbfinals in der Swiss League bereits am Freitag, 6. März. Somit müssten in der National League mindestens vier und in der Swiss League mindestens fünf Playoff-Spiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Aufgrund dieses Umstands haben Liga und Clubs anlässlich der ausserordentlichen Liga Versammlung entschieden, dass der Spielbetrieb in der National League & Swiss League vorderhand bis und mit am Sonntag, 15. März, unterbrochen wird. Auf den Stufen U20- und U17-Elit wird der Meisterschaftsbetrieb bis auf Weiteres gemäss Spielplan und unter Ausschluss von Zuschauern bzw. gemäss kantonalen Auflagen weitergeführt.
Sollte das Veranstaltungsverbot seitens Behörden nicht verlängert werden, werden die Playoff-Viertelfinals in der National League, die Playoff-Halbfinals in der Swiss League sowie die Ranking Round in beiden Ligen am Dienstag, 17. März gestartet bzw. im Falle der Swiss League fortgesetzt. Ein angepasster Spieldatenplan wird zu gegebener Zeit publiziert.
Für den Fall, dass das Veranstaltungsverbot durch den Bundesrat verlängert werden und/oder umfangreichere Auflagen zum Tragen kommen sollten, werden sich die Liga und die Clubs der National League und Swiss League erneut beraten und über das weitere Vorgehen entscheiden.

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Do 5. Mär 2020, 08:36

Das Coronavirus stösst das Schweizer Eishockey ins Chaos
Das bundesrätliche Verbot von Grossveranstaltungen wegen des Coronavirus wirbelt den Eishockey-Alltag durcheinander. Der planmässige Start der Play-offs am kommenden Samstag, den 7.März ist unwahrscheinlich.

Am Montag traf sich die Nationalliga, um die Ausnahmesituation zu beraten. Der Spielraum ist klein: Spiele ohne Publikum wie am letzten Wochenende schliessen Meinungsführer wie ZSC-CEO Peter Zahner oder sein Berner Kollege Marc Lüthi aus. Zahner sagt: «Spielen wir ohne Zuschauer, erleiden wir Millionen-Verluste.»
Zahner verlangt, dass der Start auf den 17. März verschoben wird. Sollte der Bundesrat das Verbot für Grossveranstaltungen bis dann nicht aufgehoben haben, wird die Meisterschaft wahrscheinlich abgesagt.
Die Vertreter von A- und B-Klubs trafen sich am Montag dieser Woche in Bern zu einer Sitzung, in der über alle Eventualitäten diskutiert wurde uird und danach ein Szenario festgelegt werden soll. Die Palette der Fragen ist gross: Wird der Qualifikationssieger auch Meister? Gibt es einen Absteiger? Was geschieht mit den Play-offs in der Swiss League? Wird die National League allenfalls aufgestockt? Und falls ja, wer rückt nach? Der Qualifikationssieger (Kloten)? Oder spielen die B-Vereine ihre Play-offs ohne Zuschauer zu Ende?

Erschwert wird die Situation, weil Anfang Mai die Eishockey-WM in der Schweiz ansteht, die mittlerweile selber ernsthaft in Frage gestellt ist. Der OK-Präsident Gian Gilli hat der Online-Plattform «Watson» am Freitag gesagt, er gehe davon aus, dass die WM wie geplant stattfinden werde. Doch das ist Zweckoptimismus, um den Vorverkauf nicht zu stören.

René Fasel, der Präsident des internationalen Verbandes (IIHF), sagt, man werde spätestens Anfang April entscheiden, ob die WM wie geplant durchgezogen oder abgesagt wird. «Wir organisieren pro Saison rund 30 Turniere. Einige davon haben wir bereits gecancelt.» Betroffen sind drei Junioren- und ein Frauen-Turnier in Asien. Gemäss Fasel hat die medizinische Kommission der IIHF dem Council nahegelegt, auch alle U18-Weltmeisterschaften zu stornieren, weil Jugendliche besonders gefährdet seien.

Der finanzielle Schaden einer WM-Absage immerhin wäre abgefedert. Sowohl der Schweizer Verband wie auch die IIHF sind versichert. Fasel sagt: «Seit 2012 haben wir eine Ausfallversicherung. Die Prämie ist nicht billig. Sie beträgt jährlich rund 250000 Franken. Doch gemessen am Umsatz, der je nach Austragungsland zwischen 20 und 40 Millionen Franken beträgt, ist das angemessen.»


Coronavirus: Sotschi und Weissrussland wären bereit die Eishockey-WM 2020 von der Schweiz zu übernehmen

Sotschi und Weissrussland wären bereit, die Eishockey-WM 2020 durchzuführen, sollte die Schweiz wegen des Coromavirus verzichten müssen. Ein entsprechendes Angebot bestätigt IIHF-Präsident René Fasel.
Fasel: «Die Russen haben uns einen Vorschlag gemacht»
René Fasel, der Präsident des internationalen Verbandes IIHF, will noch nicht von einem Plan B sprechen. «Die Russen haben uns einen Vorschlag unterbreitet. Sie haben gesagt, sie seien im Fall der Fälle bereit. Und dafür danke ich ihnen. Es ist richtig, dass Sotschi über zwei Eishallen verfügt und über genügend Hotelzimmer, um alle zu logieren.»
Am 15. April fällt die Entscheidung
Es sei aber illusorisch zu denken, man könne alles im letzten Moment ändern, sagte Fasel. Das sei zumindest nicht so einfach. Der Zeitplan beim Verband steht: «Wir werden den 15. März abwarten und schauen, was der Bund bezüglich der Beschränkung von 1000 Zuschauern entscheidet.»
«Sollte die Beschränkung aufrecht erhalten bleiben, werden wir uns Anfang April an einen Tisch setzen, um zu schauen, was wir tun können. Und am 15. April muss man dann einen Entscheid fällen», führte der Freiburger aus. «Wir müssen Schritt für Schritt gehen, ohne in Panik zu verfallen. Das Ziel ist, die WM in der Schweiz zu spielen.»

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Mo 9. Mär 2020, 09:16

Playoffs werden wohl auch ohne Fans gespielt
Wie weiter im Schweizer Eishockey? Die Zeichen mehren sich, dass die Playoffs gespielt werden, selbst wenn Zuschauer nicht zugelassen werden sollten.

Auf SRF äusserte sich der HCD-Trainer Christian Wohlwend, dass er zu 99% überzeugt sei, dass die Playoffs am 17. März starten müssen, wenn nötig auch dann, wenn keine Zuschauer zugelassen werden. «Wir wollen ums Verrecken spielen», wird Wohlwend zitiert und erwähnt auch die Situation um die Fernsehverträge. Nicht alle Spieler würden die Haltung teilen, doch hätten sie auch als Junioren Playoffs ohne grosse Zuschauermengen spielen können.

Am Dienstag treffen sich die NL- und SL-Clubs wieder zu einer erneuten ausserordentlichen Ligaversammlung. Am Freitag soll der Bundesrat entscheiden, ob das Verbot von Veranstaltungen mit 1000 und mehr Teilnehmern aufrechterhalten werden soll. Da sich der Virus trotz aller Massnahmen weiter verbreitet hat in der Schweiz – unter anderem auch via Events in grenznahen Ausland – würde es nicht verwundern, wenn die Massnahme fortgeführt würde. Mittlerweile ist die Schweiz auch nicht mehr das einzige Land in Europa, dass diese Massnahme eingeführt hat: So haben etwa Italien und Slowenien nachgezogen, auch in Deutschland werden Forderungen laut. Der HC Bozen, der Club aus dem italienischen Südtirol in der österreichischen Liga, muss als erster Proficlub in Europa Playoffs ohne Zuschauer bestreiten. Die Schweizer könnten folgen.

Auch laut Recherchen des "Tages-Anzeigers" dürften die Playoffs notfalls ohne Fans gespielt werden. Dies sei aus Sicht der Clubs finanziell gesehen offenbar immer noch besser als die Saison abzubrechen. Zwar hätte man ohne Fans Einnahmeausfälle von 100‘000 bis 300‘000 Franken, doch anstatt darüber zu jammern müssen nun die beiden Worst-Case-Szenarien abgeglichen werden. Laut Peter Zahner (ZSC Lions) kalkuliert man mit Kosten von 55‘000 Franken für ein Heimspiel und 5000 Franken für ein Auswärtsspiel, bei Clubs mit kostengünstigeren Arenen (Davos 5‘000 bis 10‘000 Franken) dürften die Zahlen für Heimspiele kleiner ausfallen. Und je nach Prämienstruktur für die Spieler können die Zahlen variieren. Demgegenüber stehen mögliche Rückforderungen der TV-Rechteinhaber MySports und SRG, sollte gar nicht gespielt werden. Zahner schätzt den Wert pro NL-Club zwischen 350‘000 und 500‘000 Franken ein, die "Neue Zürcher Zeitung" schrieb gar von 600‘000 Franken.

MySports League Finale ab Donnerstag
Bereits am Donnerstag weiter geht es unabhängig vom bundesrätlichen Beschluss in der dritthöchsten Liga MySports League. Für das erste Spiel in Martigny haben die Walliser Behörden 900 Fans zugelassen. Strikter sind die Behörden im Kanton Baselland, auf deren Boden sich die St. Jakob-Arena befindet, wie die "Basler Zeitung" berichtet. Der EHC Basel darf für sein erstes Heimspiel am Samstag maximal 200 Fans reinlassen – zehnmal weniger als zuletzt kamen. Beide Clubs haben sich für einen Aufstieg in die Swiss League beworben, wofür ursprünglich eine Ligaqualifikation vorgesehen war zwischen dem Meister und dem Letzten der Swiss League.

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Do 12. Mär 2020, 08:05

Corona-Notstands-Erklärung im Kanton Tessin

Was in Deutschland schon umgesetzt wurde, könnte auch bald in der Schweiz Tatsache werden. Zumindest im Tessin sind die Voraussetzungen, die Saison beenden zu können, jedenfalls nicht gegeben.
So verkündete die Kantonsregierung den Notstand, was mit massiven Einschränkungen des öffentlichen Lebens einhergeht. Eine der Massnahmen: Sportliche Infrastrukturen bleiben geschlossen, Sport ist nur noch im Einzeltraining erlaubt. Für die beiden Tessiner Vereine hat dies zur Folge, dass nicht mal mehr ihre Trainings durchgeführt werden können, geschweigen denn irgendwelche Geisterspiele. Diese Massnahme gilt vorerst bis zum 29. März. Aufgrund dieser neuen Entwicklung hat die National League für morgen eine Telefonkonferenz einberufen.

Tendenziell hatte es danach ausgesehen, als würde die National-und Swiss-league am kommenden Dienstag weitergehen, jedoch mit Geisterspielen.
Doch jetzt droht jedoch ein Saison-Abbruch wie bereits in den Nachbarländern Deutschland und Österreich, sowie Polen, Norwegen und die Slowakei erfolgt ist,
Die Bedingungen änderten sich und nicht mehr für alle gleich, deshalb gibt es keine Optionen mehr als die Eishockey-Saison zu beenden.

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Do 12. Mär 2020, 10:17

Die Schweizer Eishockey-Saison 2019/20 ist als beendet erklärt worden

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Mo 16. Mär 2020, 07:18

Antti Törmänen, der Headcoach des EHC Biel, wurde am Sonntag positiv auf das Coronavirus getestet.

(sda) Der 49-jährige Finne befindet sich in häuslicher Quarantäne. Es gehe ihm den Umständen entsprechend gut, teilte der Klub aus der National League mit.

Weiter informierten die Bieler, dass die Geschäftsstelle für mindestens eine Woche bis zum Freitag, 20. März, geschlossen bleibt. Diese Massnahme dient dem Schutz von Fans und Mitarbeiter, steht aber nicht in Verbindung mit der Erkrankung von Törmänen.
Der EHC Biel hat seine Saison wie alle anderen Schweizer Eishockey-Vereine beendet. Am letzten Donnerstag wurde entschieden, die Saison wegen des Coronavirus vorzeitig abzubrechen.

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Fr 27. Mär 2020, 09:31

Linus Omark kehrt in die Schweiz zurück
Linus Omark verlässt nach fünf Jahren das KHL-Team Salawat Julajew Ufa und kehrt in die Schweiz zurück!
In der Saison 2012/13 war Linus Omark der PostFinance Topscorer des EV Zug und der gesamten Liga mit 17 Toren udn 52 Assists in 48 Spielen. Nächste Saison wird er wieder in die Schweiz zurückkehren, wie sein Agent Igor Paraschkin gegenüber der russischen Nachrichtenagentur TASS bestätigt.
"Omark wird wie geplant seine Karriere in der Meisterschaft der Schweiz fortsetzen. Den Club kann ich noch nicht nennen," wird er zitiert. Gestern gab Omark offiziell seinen Abschied aus Ufa. Schon davor waren er und schwedische Mitspieler mittels eines aus eigener Faust gecharteten Flugzeugs mit ihren Familien nach Schweden zurückgekehrt, um die "Corona-Krise" in der Heimat zu verbringen.
In der KHL kam Omark in 476 Spielen auf 124 Tore und 305 Assists.
Update:Laut dem Portal Watson soll Linus Omark für die nächsten zwei Jahre bei Genf-Servette unterschrieben haben. Mit den Genfern war er schon vor zwei Monaten in Verbindung gebracht worden.

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Fr 3. Apr 2020, 09:03

Lakers: 14 Spieler gehen
Die Saison ging schneller zu Ende, als erwartet und damit ist auch die Zeit gekommen, um uns von jenen Spielern zu verabschieden, welche die SC Rapperswil-Jona Lakers verlassen werden. Es ist den SCRJ Lakers ein grosses Anliegen, allen Spielern für ihren unermüdlichen Einsatz in der Saison 2019/2020 zu danken. Ihr wart ein tolles Team und habt uns viel Freude bereitet! Jenen Spielern, deren Weg sie zu anderen Herausforderungen führt, möchten wir viel Glück und alles Gute wünschen.

Die SC Rapperswil-Jona Lakers konnten sich in der zweiten Saison nach dem Wiederaufstieg in die National League sportlich deutlich steigern. Die Mannschaft erzielte in der Regular Season 37 Tore mehr und erreichte 20 Punkte mehr als in der vergangenen Saison. Vor allem in den Heimspielen hat uns das Team von Jeff Tomlinson viel Freude gebracht und konnte 15 von 25 Spielen siegreich gestalten. Jeder einzelne Spieler der SC Rapperswil-Jona Lakers hat die ganze Saison hart gearbeitet und unser Ziel einer kontinuierlichen Steigerung verinnerlicht. Für diesen tollen Einsatz danken die SCRJ Lakers ihren Spielern und dem hart arbeitenden Trainerstaff ganz herzlich. Für einige Spieler der Rapperswil-Jona Lakers war das Auswärtsspiel vom 29. Febr.2020 das letzte im Dress der Lakers.
Rapperswil verlassen werden : Corsin Casutt (Swiss League), Jorden Gähler (EHC Kloten), Nico Gurtner (EHC Olten), Cédric Hächler (HC Ambrì-Piotta), Fabio Hollenstein (HC Thurgau), Danny Kristo (offen), Kevin Liechti (Destination offen), Jan Mosimann (offen), Tom Pyatt (offen), Roman Schlagenhauf (offen), Florian Schmuckli (HC Thurgau), Juraj Simek (offen), Andri Spiller (EHC Kloten), Casey Wellman (offen)
Wie Sportchef Janick Steinmann in der Linth-Zeitung bekannt gab, wird man in nächster Zeit auf Grund der Corona-Krise keine neuen Verträge unterzeichnen. Sollte es das Budget nach der Krise erlauben, will der Sportchef einen vierten Ausländer sowie je einen Schweizer Stürmer und einen Schweizer Verteidiger unter Vertrag nehmen. In der Polepostion für den Ausländer soll dabei Roman Cervenka sein. Bei den Verteidigern würde man gerne Noah Schneeberger von Fribourg-Gottéron übernehmen.

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Do 9. Apr 2020, 08:02

Historisches im Eishockey: Der SC Bern setzt auf die Qualitäten einer Frau
Nach dem Meistertitel konnte der SC Bern nicht an die Leistungen anknüpfen und verpasste in der abgebrochenen Saison gar die Playoffs. Schon während der Saison prasselte immer wieder Kritik auf den Sportchef Alex Chatelain ein. Nun hat sich Marc Lüthi dafür entschieden, auf dieser Position für frischen Wind zu sorgen.

Mit Florence Schelling ist ihm dies in jedem Aspekt gelungen. Die ehemalige Eishockeyspielerin ist die erste Frau, welche einen solchen Posten in der Schweiz übernimmt, womit der SC Bern für eine Revolution sorgt. Endlich darf sich eine Frau in einem Job beweisen, welcher seit jeher von Männern dominiert wurde. Für diese Entscheidung kann Marc Lüthi nur gelobt werden.

Sie spielte in Nordamerika, Schweden und der Schweiz, hat in der gesamten Eishockeywelt Kontakte, einen Uni-Abschluss und weiss sich in Szene zu setzen. Eigentlich hätte schon viel früher jemand den Mut aufbringen sollen, ihr eine solche Stelle anzubieten.
Was nun allerdings schade ist, ist dass Schelling nun Fragen beantworten muss, welche ihr in keinster Weise gerecht werden. Zum Beispiel wurde sie schon gefragt, wie sie sich Respekt verschaffen will. Niemals würde eine solche Frage einem Mann, der eine Stelle als Sportchef annimmt, gestellt werden. Hinzu kommt, dass Florence Schelling in der Eishockeywelt sehr viel Respekt geniesst. Wieso also, muss sie sich diesen als Sportchefin neu verschaffen?

Das wird wohl bei Weitem nicht die einzige solche Frage bleiben, welche die Bronzegewinnerin von Sochi beantworten muss. Wieso können wir uns nicht einfach darüber freuen, dass der SC Bern diesen Entscheid getroffen hat und gespannt hinschauen, was für Transfers Schelling aus dem Hut zaubern wird? Ich hoffe schwer, dass eine Frau als Sportchefin schon bald nicht mehr etwas Aussergewöhnliches sein wird. Dann dürften auch endlich Fragen zur Arbeit selbst gestellt werden, wie dies bei den Männern der Fall ist.
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