Eishockey-News aus der Schweiz

Alles aus den anderen Europäischen Ligen

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Di 21. Apr 2020, 08:17

Die Schweizer Eishockey-Liga will die Ausländerbeschränkung aufheben

Selbst wirtschaftlich erfolgreiche Klubs wie der SC Bern kämpfen in der Corona-Krise um ihr Überleben. In der Krise wird offensichtlich: Die Löhne der Spieler sind viel zu hoch. Führende Exponenten wollen die Liga nun für ausländische Spieler öffnen.

https://www.nzz.ch/sport/die-eishockey- ... ld.1552544

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Krautline 40 » Do 23. Apr 2020, 00:12

Schwizerin hat geschrieben:
Di 21. Apr 2020, 08:17
Die Schweizer Eishockey-Liga will die Ausländerbeschränkung aufheben

Selbst wirtschaftlich erfolgreiche Klubs wie der SC Bern kämpfen in der Corona-Krise um ihr Überleben. In der Krise wird offensichtlich: Die Löhne der Spieler sind viel zu hoch. Führende Exponenten wollen die Liga nun für ausländische Spieler öffnen.

https://www.nzz.ch/sport/die-eishockey- ... ld.1552544
Hoffe die Überfluten sich dann nicht mit mittelprächtigen Nordamerikanern wie damals die DEL.
Hatte bisher immer das Gefühl dass in der NLA nach der KHL die meisten ausländischen Hochkaräter
am Start waren und im Gegenzug immer gut ausgebildete Spieler aus der NLA Richtung NHL
gegangen sind.
Der wirtschaftliche Aspekt in dem NZZ Artikel ist einleuchtend, aber Vergleiche auch im
finanziellen Bereich mit der EBEL sind doch Utopisch.
Da kann jedes NLA Team ein EBEL locker an die Wand spielen.
In Tschechien und Schweden sind es meist "Rückkehrer" die als Altstars für'n Butterbrot und Ei spielen.
dazu kommen wohl auch die Lebenshaltungskosten in CH, die dürften um einiges höher liegen
als in Resteuropa.
Glaube die Clubs in der Schweiz haben ein ähnliches Problem wie momentan die Fußball Bundeligaclubs:
zuviel Geld - zu kurz fristig geplant ???

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Do 23. Apr 2020, 08:11

Ich hoffe, dass alles beim alten bleibt, dieses system mit den begrenzten importspieler hat sich über Jahre hinaus gewährt. Und sollte es dennoch zu einer erhöhung der ausländer kommen, aber damit müssten alle clubs einverstanden sein, sehe ich schwarz für unsere nachwuchsspieler, die anhand (der zuvielen) importspielern keinen platz in den vereinen finden und sich nicht mehr entfalten können. Und ich kann mir nicht vorstellen, wenn mehr ausländer im team diese dann automatisch billiger werden. Aber das sind ja wieder vorschläge von vereinen die sowieso einen goldesel im stall haben wie der EV Zug, die ZSC Lions, Lugano und Bern. Letzterer betont zwar dass das nicht der fall wäre, wer's glaubt wird selig. Klar bereitet die Corona--Seuche allen clubs finanzielle einbussen und weiter sorgen, aber am schlimmsten sind doch die eher kleineren vereine wie Rapperswil, Ambri, Langnau und eventuell der EHC Biel, die laut medien kein geld mehr für ausländische spieler mehr haben.
Ich hoffe das dies alles bei der nächsten ligaversammlung begraben wird.

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Krautline 40 » Do 30. Apr 2020, 02:38

Schwizerin hat geschrieben:
Do 23. Apr 2020, 08:11
Ich hoffe, dass alles beim alten bleibt, dieses system mit den begrenzten importspieler hat sich über Jahre hinaus gewährt. Und sollte es dennoch zu einer erhöhung der ausländer kommen, aber damit müssten alle clubs einverstanden sein, sehe ich schwarz für unsere nachwuchsspieler, die anhand (der zuvielen) importspielern keinen platz in den vereinen finden und sich nicht mehr entfalten können. Und ich kann mir nicht vorstellen, wenn mehr ausländer im team diese dann automatisch billiger werden. Aber das sind ja wieder vorschläge von vereinen die sowieso einen goldesel im stall haben wie der EV Zug, die ZSC Lions, Lugano und Bern. Letzterer betont zwar dass das nicht der fall wäre, wer's glaubt wird selig. Klar bereitet die Corona--Seuche allen clubs finanzielle einbussen und weiter sorgen, aber am schlimmsten sind doch die eher kleineren vereine wie Rapperswil, Ambri, Langnau und eventuell der EHC Biel, die laut medien kein geld mehr für ausländische spieler mehr haben.
Ich hoffe das dies alles bei der nächsten ligaversammlung begraben wird.
Ich gebe zu, ich habe wenig Ahnung vom eidgenössischem Eishockey, aber ähnlich der synchron laufenden Debatte in der
Fusssball Bundesliga scheint hier momentan der Kreislauf des ganz großen Geldes im Spiel zu sein.
Der Markt der guten Gehälter für Spieler und Managern und der dahinter agierenden mit Verdienern (Spielerberater, Agenten,
TV Experten, Wettanbietern usw usw.) muss auf Teufel komm raus bedient werden.
Nun kommt der Corona Breakdown und die Top Clubs erhalten Probleme, da sie anscheinend zu Zeiten des großen
Geldes zu wenig Rücklagen hinterlegt haben und das im Land der Banken.
Solange man sich ein Einladungsturnier wie den Spengler Cup sich in Saisonmitte als "Sahnehäuptchen für
Zwischendurch" sich leisten kann und Investoren mal eben den KEV samt Unterbau retten kann, scheint ja Kohle
noch locker vorhanden sein.
Mal sehen wie der Schweizer Verband nun auf eine Verschiebung der A -WM reagiert: Hallenmiete in Lausanne
sowie dänische Regressansprüche sollen ja angeblich ein Problem sein, sind aber zu mindest für meinen
Geschmack nicht ganz nach zu vollziehen.

Bin irgendwie gespannt welche europäische Liga nach der Krise in die Puschen kommt ??

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Fr 1. Mai 2020, 09:49

Nun ja, im schweizer eishockey ist es so, dass es bei uns die sogenannten „Cüplitrinker-Clubs gibt (so nennen wir diese Vereine im hockeydialekt), gemeint sind Clubs, die über reichlich Geld verfügen. Cüplitrinker = Champagner Trinker ist ironisch gemeint. Diese Vereine sind meist auch die Spieler-Preishochtreiber der NLA, siehe den EV Zug, SC Bern, ZSC Lions und neuerdings auch der Lausanne HC. Es gibt zuviele überbezahlte Spieler, berühmte Namen bei denen die Preis/Leistung nicht stimmt und man das Gefühl hat, man bezahle nur den Namen.

Für den HC Davos ist der Spengler-Cup eine wichtige Überlebensader, sagt man, weil Davos praktisch nur von den Einnahmen des Spengler-Cups und einigen Gönnern lebt. Ohne diese Gelder wäre der HC Davos möglicherweise aus der Schweizer Eishockeylandschaft verschwunden. Wer den Umbau des Davoser „Hockeypalastes“ finanziert hat, keine Ahnung. 20,5 Millionen oder mehr soll der Spass kosten, die Trainingshalle finanzierte der Verein scheinbar selber.

Was die Eishockey-WM in der Schweiz betrifft, siehe den Link unten. Jedenfalls muss Swiss Ice Hockey dem internationalen Verband bis Mitte Mai mitteilen, ob und wann sie sich wieder um eine Weltmeisterschaft bewerben will. Der IIHF-Präsident René Fasel soll dann das Organisationskomitee der Schweizer anführen.

Auch ich bin gespannt, welche europäische Liga zuerst ins Bluten kommt, oder ob alles nochmals alles glimpflich abläuft, was ich mir aber nicht vorstellen kann. Geisterspiele, abgebrochene Saison, daher keine Playoffs, dass alles führt doch zur Geldnot in der Kasse.

https://www.blick.ch/sport/eishockey/wm ... 07778.html

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Krautline 40 » So 3. Mai 2020, 02:21

Von den europäischen Ligen wird wohl die KHL richtig bluten.
Zwei Teams haben ja schon die Fahne eingezogen und es
bleibt abzuwarten in wie weit die Oligarchen in der Durststrecke weiterhin
hohe Gehälter tragen. Allerdings war man ja hier in der Saison
schon weiter als in den anderen Ligen, Abbruch erfolgte im Viertelfinale.

Allgemein wird es wohl die "großen" Clubs mehr treffen, die als Kapitalgesellschaften
agieren anstatt der einzelnden nationalen Ligen. Hier sind grosse Hallen zu bewirtschaften
und einen großer zu Markt bedienen. Kann mir vorstellen dass hier die
Gehaltskosten höher weitaus wiegen als bei den "Dorfclubs".
In Schweden dürfte die Krise Göteborg und Malmoe schwerere Auswrkungen haben als z.B in Lulea.
Das ist ähnlich in Tschechien (Beispiel Liberec und Sparta im Gegensatz zu Iglau und oder Brno).
Slowakei: hier liegen die Ansprüche in Bratislava auch weitaus höher als in Nitra, Detva oder Poprad.
Wie die ungarischen Clubs in der slowakischen Liga aufgestellt sind weiss ich nicht, aber
für die dürfte auch schon beim Lockdown die Saison beendet gewesen sein.
Finnland scheint ja die Liiga der soliden Wirtschafter, außer dem Konkurs von Espoo vor
Jahren und dem Wechsel von Jokerit in die KHL gab es hier nie wirtschaftliche Schwankungen.
Im Sommer hat man das Gefühl dass in diesem Land Eishockey völlig unbekannt ist, bevor im
Oktober der Wahnsinn neu startet
Die EBEL könnte es richtig treffen. Hier sind Strukturen mit der NLA und DEL vergleichbar, wenn auch nicht so hoch,
Hier verschwanden in den letzten Jahren immer wieder "überwirtschafte" Clubs auf
nimmer Wiedersehen in die Alps Hockey Liga.
Bei den anderen A-WM Aspiranten wie Lettland, Belorus und Kasachstan (hier scheint der Markt nur auf ein KHL
Team beschränkt, alle anderen laufen so nebenbei) DK, NOR, F und GB scheint an Hand des Salärs zu
unbedeutend um große Auswirkungen durch die Krise zu nehmen.
Bleiben wohl als Sorgenkinder noch die "Cüplitrinker"der NLA, scheint ja 'ne Menge Geld auf dem Markt zu sein
und natürlich die DEL.
Großgesponsorte Posten wie München oder Mannheim werden es wohl wegstecken; in Köln Steckt auch einiges an (Eigen)kapital.
ebenfalls in Wolfsburg, VW wird hier wohl nicht von 100% auf Null gehen.
Die ewigen Überlebenskünstler like Augsburg, Nürnberg, Straubing, Iserlohn
Augsburg, die DEG und das immer an der Wand stehende Schwenningen leben ja schon seit Jarzehnten von der Hand im Mund.
Der KEV wurde ja gerafe Eisdgnössisch gerettet und die Komponente Fishtown blebt die große unbekannte.
Problematisch sehe ich die >Lage in Berlin, Ähnlichkeiten bei zu wenig Kapitaloptimierung in einem uns bekannte Fall sind
hoffentlich nur Utohpie.
Ferner macht mir der UNterbau in D mehr Sorgen - DEL2 bzw. Oberligen: Hier gab es Sonthofen den ersten Konkurs
und mal sehen wie weit das Kapital über den Sommer kommt.

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Mo 4. Mai 2020, 11:50

Simon Schenk verstorben!
Das Schweizer Eishockey trauert um Simon Schenk. Der urchige Langnauer starb in der Nacht auf den 1.Mai im Alter von 73 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls, den er während einer Herzoperation erlitt.
Mit Simon Schenk verliert das Schweizer Eishockey eine seiner Integrationsfiguren. Der ehemalige Stürmer war während 16 Saisons beim SC Langnau in der höchsten Spielklasse tätig. 1975/76 war er Teil des einzigen Meisterteams in der Geschichte der Emmentaler.
Nach seiner Zeit als Aktiver amtete Schenk lange Jahre als Trainer und Sportchef. Neben dem Traineramt in Langnau und Olten war er während sieben Saisons auch Head Coach der Schweizer Nationalmannschaft. Zur Jahrtausendwende war Schenk als Sportchef der ZSC Lions tätig. Er prägte die Reorganisation des alten ZSC zur heutigen Organisation der ZSC Lions und legte der Grundstein für die Meistertitel der Neuzeit. Nach zehn weiteren Jahren als Sportchef bei den GCK Lions war Schenk zuletzt als Experte bei MySports tätig.
Neben seinem Engagement fürs Eishockey war Simon Schenk zwischen 1994 und 2011 auch als SVP-Nationalrat in der Politik auf nationaler Ebene engagiert.

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Mo 4. Mai 2020, 11:53

Schweiz bewirbt sich nicht um WM-Verschiebung für 2021
Freitag, 1. Mai 2020, 11:03 - Medienmitteilung

Nach der Absage der Heim-WM 2020 in Zürich und Lausanne hat Swiss Ice Hockey entschieden, beim internationalen Eishockeyverband keine Neuansetzung im Jahr 2021 zu beantragen. Grund dafür sind die ökonomischen Risiken im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Ziel von Swiss Ice Hockey ist es dennoch, in den nächsten Jahren eine Weltmeisterschaft in der Schweiz durchführen zu können.
Die IIHF Eishockey-WM wird auch 2021 nicht in der Schweiz stattfinden. Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung von Swiss Ice Hockey haben heute Freitag beschlossen, beim internationalen Verband keine Neuansetzung der WM im nächsten Jahr zu beantragen. Dies, nachdem die 2020 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Zürich und Lausanne sieben Wochen vor der eigentlichen Eröffnung am 8. Mai aufgrund der Ausbreitung von COVID-19 abgesagt werden musste.

Unmittelbar nach der Absage der Heim-WM 2020 wurde eine allfällige Neuansetzung im Folgejahr zum Thema – dies, obwohl die WM 2021 bereits an Lettland und Weissrussland vergeben war. Diese Möglichkeit wurde zwischen Swiss Ice Hockey, dem Organisationskomitee der WM 2020, der IIHF und den Verbänden der anderen Nationen intensiv diskutiert. Nach einer umfassenden Risikoanalyse, Abwägung der Vor- und Nachteile sowie diversen Abklärungen betreffend Versicherungsfragen kamen Verwaltungsrat und Geschäftsleitung von Swiss Ice Hockey jedoch zum Schluss, dass eine Bewerbung für die Durchführung der WM in der Schweiz im 2021 aufgrund verschiedener Faktoren nicht in Betracht gezogen wird.

Hauptgrund für diesen Entscheid sind die grossen ökonomischen Risiken, die bei einer Neuansetzung 2021 bestehen würden – primär, weil aktuell nach wie vor nicht abgeschätzt werden kann, wie lange die globale Krise rund um COVID-19 und deren Konsequenzen auf die Gesellschaft und die Wirtschaft anhält. Dadurch ist unklar, ob sich Sponsorenleistungen und Ticketeinnahmen in einem kostendeckenden Umfang realisieren liessen. Ausserdem wäre es zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich, eine Weltmeisterschaft im Jahr 2021 gegen die bestehenden Pandemierisiken zu versichern. Das Projekt 2020 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Zürich und Lausanne ist damit definitiv beendet. Das OK unter der Leitung von Generalsekretär Gian Gilli wird seine Arbeiten bis spätestens Ende Juni abschliessen und sich danach auflösen.

Die Ticketkäufer werden in der kommenden Woche bis 8. Mai über das weitere Vorgehen bezüglich des Rückerstattungsprozesses per Mail informiert. Hospitality-Kunden werden vom OK direkt kontaktiert. Swiss Ice Hockey bedankt sich bei OK-Chef Gian Gilli und seinem Team für den grossen Einsatz und die Arbeit in den vergangenen Monaten und Jahren und bedauert, dass das riesige Engagement des ganzen OKs nun nicht mit einer erfolgreichen Durchführung des Turniers belohnt werden konnte.

Verwaltungsrat und Geschäftsleitung werden sich in den kommenden Wochen darüber beraten und entscheiden, auf welchen Zeitpunkt sich Swiss Ice Hockey beim internationalen Verband für die Austragung der WM in einem anderen Jahr bewirbt. Nach heutigem Stand ist die Organisation der A-WM bis und mit dem Jahr 2025 bereits vergeben. Trotzdem ist es das Ziel von Swiss Ice Hockey, in den nächsten Jahren eine Weltmeisterschaft in der Schweiz durchführen zu können

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Krautline 40 » Mi 6. Mai 2020, 22:25

Schwizerin hat geschrieben:
Mo 4. Mai 2020, 11:53
Schweiz bewirbt sich nicht um WM-Verschiebung für 2021
Freitag, 1. Mai 2020, 11:03 - Medienmitteilung

Nach der Absage der Heim-WM 2020 in Zürich und Lausanne hat Swiss Ice Hockey entschieden, beim internationalen Eishockeyverband keine Neuansetzung im Jahr 2021 zu beantragen. Grund dafür sind die ökonomischen Risiken im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Ziel von Swiss Ice Hockey ist es dennoch, in den nächsten Jahren eine Weltmeisterschaft in der Schweiz durchführen zu können.
Die IIHF Eishockey-WM wird auch 2021 nicht in der Schweiz stattfinden. Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung von Swiss Ice Hockey haben heute Freitag beschlossen, beim internationalen Verband keine Neuansetzung der WM im nächsten Jahr zu beantragen. Dies, nachdem die 2020 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Zürich und Lausanne sieben Wochen vor der eigentlichen Eröffnung am 8. Mai aufgrund der Ausbreitung von COVID-19 abgesagt werden musste.

Unmittelbar nach der Absage der Heim-WM 2020 wurde eine allfällige Neuansetzung im Folgejahr zum Thema – dies, obwohl die WM 2021 bereits an Lettland und Weissrussland vergeben war. Diese Möglichkeit wurde zwischen Swiss Ice Hockey, dem Organisationskomitee der WM 2020, der IIHF und den Verbänden der anderen Nationen intensiv diskutiert. Nach einer umfassenden Risikoanalyse, Abwägung der Vor- und Nachteile sowie diversen Abklärungen betreffend Versicherungsfragen kamen Verwaltungsrat und Geschäftsleitung von Swiss Ice Hockey jedoch zum Schluss, dass eine Bewerbung für die Durchführung der WM in der Schweiz im 2021 aufgrund verschiedener Faktoren nicht in Betracht gezogen wird.

Hauptgrund für diesen Entscheid sind die grossen ökonomischen Risiken, die bei einer Neuansetzung 2021 bestehen würden – primär, weil aktuell nach wie vor nicht abgeschätzt werden kann, wie lange die globale Krise rund um COVID-19 und deren Konsequenzen auf die Gesellschaft und die Wirtschaft anhält. Dadurch ist unklar, ob sich Sponsorenleistungen und Ticketeinnahmen in einem kostendeckenden Umfang realisieren liessen. Ausserdem wäre es zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich, eine Weltmeisterschaft im Jahr 2021 gegen die bestehenden Pandemierisiken zu versichern. Das Projekt 2020 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Zürich und Lausanne ist damit definitiv beendet. Das OK unter der Leitung von Generalsekretär Gian Gilli wird seine Arbeiten bis spätestens Ende Juni abschliessen und sich danach auflösen.

Die Ticketkäufer werden in der kommenden Woche bis 8. Mai über das weitere Vorgehen bezüglich des Rückerstattungsprozesses per Mail informiert. Hospitality-Kunden werden vom OK direkt kontaktiert. Swiss Ice Hockey bedankt sich bei OK-Chef Gian Gilli und seinem Team für den grossen Einsatz und die Arbeit in den vergangenen Monaten und Jahren und bedauert, dass das riesige Engagement des ganzen OKs nun nicht mit einer erfolgreichen Durchführung des Turniers belohnt werden konnte.

Verwaltungsrat und Geschäftsleitung werden sich in den kommenden Wochen darüber beraten und entscheiden, auf welchen Zeitpunkt sich Swiss Ice Hockey beim internationalen Verband für die Austragung der WM in einem anderen Jahr bewirbt. Nach heutigem Stand ist die Organisation der A-WM bis und mit dem Jahr 2025 bereits vergeben. Trotzdem ist es das Ziel von Swiss Ice Hockey, in den nächsten Jahren eine Weltmeisterschaft in der Schweiz durchführen zu können
Die Tickets incl. Endspiel lasse ich mir gerade einrahmen. Bekommen in meinem kleinen EH - Museum einen Ehrenplatz.
Nach meinem Ableben werde ich diese der H.o.F. in Toronto vererben, für IIHF Abteilung.
Eine WM - die leider nie gespielt wurde.

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Mo 11. Mai 2020, 10:43

Die Spielerlöhne im Eishockey müssen sinken
Heute Montag beschliesst die Eishockey-Nationalliga Notmassnahmen für die nächste Saison. Doch soll der Sport mittelfristig überleben, brauchen die Klubs mehr als Planungssicherheit. Der Ruf nach Bundeshilfe verlangt die Bereitschaft, das eigene Wirtschaften zu überdenken. Das muss bei den Spielersalären beginnen.


https://www.nzz.ch/sport/die-spielerloe ... ld.1555690

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Mi 13. Mai 2020, 10:41

https://www.srf.ch/sport/eishockey/eish ... euer-modus

Revolution im Schweizer Hockey - Bestätigt: Keine Absteiger und ein neuer Modus

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Di 19. Mai 2020, 08:19

Lausanne HC wurde verkauft!
Der Lausanne HC wurde verkauft und hat neue Besitzer, darunter wie früher berichtet Zdenek Bakala sowie Gregory Finger.
Der Club will nächste Woche an einer Medienkonferenz kommunizieren, doch laut "24 heures" ist der Verkauf des Lausanne HC am Freitag über die Bühne gegangen nach mehrmonatigen Verhandlungen und Gesprächen.

Die bisherigen Besitzer um den Amerikaner Ken Stickney und den Kanadier Bill Gallagher haben ihre Aktienmehrheit abgegeben. Dies bestätigt der Clubpräsident Patrick de Preux, ohne jedoch weitere Details nennen zu wollen.

Bei den neuen Besitzern soll es sich um zwei Mehrheitsaktionäre – den im Waadtland lebenden tschechischen Geschäftsmann Zdenek Bakala und den russisch-amerikanischen Investor Gregory Finger – sowie um mehrere Minderheitsaktionäre handeln, darunter den tschechischen Stanley-Cup-Sieger Petr Svoboda.

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Di 2. Jun 2020, 11:06

Sommerpause: Viel Diskussionsstoff für Eishockeyfans
https://www.blick.ch/sport/eishockey/nl ... 15627.html

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Do 11. Jun 2020, 08:55

Genf-Servette bestätigt Verpflichtung von Omark
Tommy Wingels geht vorzeitig, Linus Omark kommt. Genf-Servette hat für die nächsten zwei Saisons den schwedischen Stürmer Linus Omark (33) verpflichtet.
Linus Omark spielte die letzten sechs Jahre in der KHL, eine Saison bei Jokerit, fünf für Salavat Yulaev Ufa und erzielte in 476 Spiele 124 Tore und 305 Assist, Omark spielte in der Saison 2012/13 für den EVZ.
Dafür kehrt der amerikanische Stürmer Tommy Wingels trotz gültigem Vertrag für die nächste Saison nicht mehr zum HC Genève-Servette zurück. Aktuell sind bei den Grenats drei Import-Spieler unter Vertrag

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Mo 15. Jun 2020, 16:27

Don Nachbaur übernimmt den SC Bern
Der neue Head Coach bringt nordamerikanisches Eishockey nach Bern
Der SCB hat den kanadisch-österreichischen Doppelbürger Don Nachbaur mit einem Zweijahresvertrag als neuen Headcoach verpflichtet. Der 61-jährige Trainer war zuletzt in der Slowakei als Headcoach bei Zvolen tätig.

Don Nachbaur hat in seiner Spielerkarriere als Center 334 Partien in der NHL absolviert. In der AHL, wo er bei den Hershey Bears auch Captain war, kam er auf 512 Einsätze. Seine Trainerkarriere begann Don Nachbaur 1994 in der Junioren-Topliga WHL, wo er insgesamt 19 Saisons als Headcoach tätig war. Zudem war er Headcoach in der AHL und Assistenztrainer in der NHL bei den LA Kings. Don Nachbaur hat grosse Erfahrung, ist gleichzeitig angepasst auf die neue Generation und setzt auf die Integration junger Spieler. Der neue Headcoach des SCB ist ein guter Kommunikator mit viel positiver Energie und gilt in seiner Führungsfunktion als fair und bestimmt.


Ligaversammlung am 17.Juni 2020
Vier wegweisende Fragen im Schweizer Eishockey
An der Ligaversammlung am Mittwoch könnte sehr sehr lange diskutiert werden
Dieser Mittwoch kann ein ganz entscheidender Tag im Schweizer Eishockey werden. An der geplanten Ligaversammlung stehen mehrere wichtige Themen auf der Traktandenliste. Die Diskussionen könnten den ganzen Tag in Anspruch nehmen.
Einschneidende Änderungen könnten die Clubs am Mittwoch an der Ligaversammlung im Schweizer Eishockey beschliessen. Die Berner Zeitung hat am Wochenende einmal den Puls bei den Berner Vertreter gefühlt. Es ist davon auszugehen, dass der SC Bern in den kommenden Jahren sich nicht mit dem Tabellenkeller auseinander setzen muss. Trotzdem ist natürlich auch die Meinung der Hauptstädter gefragt, wenn es um die richtige Ligagrösse und die Frage nach Auf- und Absteigern geht. Weil der Kampf gegen den Abstieg sehr viel Geld vernichte, sprechen sich die Berner für ein System ein, in dem Teams, welche die wirtschaftlichen und sportlichen Kriterien erfüllen, aufsteigen können und diese Mannschaften, welche dies nicht tun, demnach absteigen. Unterstützung erhalten sie hierbei aus Biel. Die SCL Tigers wünschen, dass man den Abstieg aus wirtschaftlichen Gründen in den kommenden drei bis fünf Jahren komplett aussetzt
Bezüglich der Ligagrösse zeigt sich der SC Bern gegeben des vorherigen Modus sehr flexibel, die Anzahl Teams könne demnach variieren. In diesem Punkt sind der EHC Biel und die SCL Tigers auf einer Wellenlänge: Der aktuelle Modus mit 12 Mannschaften soll beibehalten werden. Die Emmentaler machen aber ein Sternchen dahinter. Sollte der Abstieg wirklich ausgesetzt werden, dürfe der Aufstieg von Vereinen, welche die nötigen Anforderungen erfüllen, nicht verhindert werden.

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Krautline 40 » Fr 19. Jun 2020, 00:39

Schwizerin hat geschrieben:
Mo 15. Jun 2020, 16:27
Don Nachbaur übernimmt den SC Bern
Der neue Head Coach bringt nordamerikanisches Eishockey nach Bern
Der SCB hat den kanadisch-österreichischen Doppelbürger Don Nachbaur mit einem Zweijahresvertrag als neuen Headcoach verpflichtet. Der 61-jährige Trainer war zuletzt in der Slowakei als Headcoach bei Zvolen tätig.

Don Nachbaur hat in seiner Spielerkarriere als Center 334 Partien in der NHL absolviert. In der AHL, wo er bei den Hershey Bears auch Captain war, kam er auf 512 Einsätze. Seine Trainerkarriere begann Don Nachbaur 1994 in der Junioren-Topliga WHL, wo er insgesamt 19 Saisons als Headcoach tätig war. Zudem war er Headcoach in der AHL und Assistenztrainer in der NHL bei den LA Kings. Don Nachbaur hat grosse Erfahrung, ist gleichzeitig angepasst auf die neue Generation und setzt auf die Integration junger Spieler. Der neue Headcoach des SCB ist ein guter Kommunikator mit viel positiver Energie und gilt in seiner Führungsfunktion als fair und bestimmt.


Ligaversammlung am 17.Juni 2020
Vier wegweisende Fragen im Schweizer Eishockey
An der Ligaversammlung am Mittwoch könnte sehr sehr lange diskutiert werden
Dieser Mittwoch kann ein ganz entscheidender Tag im Schweizer Eishockey werden. An der geplanten Ligaversammlung stehen mehrere wichtige Themen auf der Traktandenliste. Die Diskussionen könnten den ganzen Tag in Anspruch nehmen.
Einschneidende Änderungen könnten die Clubs am Mittwoch an der Ligaversammlung im Schweizer Eishockey beschliessen. Die Berner Zeitung hat am Wochenende einmal den Puls bei den Berner Vertreter gefühlt. Es ist davon auszugehen, dass der SC Bern in den kommenden Jahren sich nicht mit dem Tabellenkeller auseinander setzen muss. Trotzdem ist natürlich auch die Meinung der Hauptstädter gefragt, wenn es um die richtige Ligagrösse und die Frage nach Auf- und Absteigern geht. Weil der Kampf gegen den Abstieg sehr viel Geld vernichte, sprechen sich die Berner für ein System ein, in dem Teams, welche die wirtschaftlichen und sportlichen Kriterien erfüllen, aufsteigen können und diese Mannschaften, welche dies nicht tun, demnach absteigen. Unterstützung erhalten sie hierbei aus Biel. Die SCL Tigers wünschen, dass man den Abstieg aus wirtschaftlichen Gründen in den kommenden drei bis fünf Jahren komplett aussetzt
Bezüglich der Ligagrösse zeigt sich der SC Bern gegeben des vorherigen Modus sehr flexibel, die Anzahl Teams könne demnach variieren. In diesem Punkt sind der EHC Biel und die SCL Tigers auf einer Wellenlänge: Der aktuelle Modus mit 12 Mannschaften soll beibehalten werden. Die Emmentaler machen aber ein Sternchen dahinter. Sollte der Abstieg wirklich ausgesetzt werden, dürfe der Aufstieg von Vereinen, welche die nötigen Anforderungen erfüllen, nicht verhindert werden.
Lese ich das jetzt richtig ?
Alle die finanziell die NLA wuppen könnten aufsteigen, dafür steigt keiner ab und die Ligastärke soll trotzdem bei zwölf Teams bleiben.
Interressant: Der SCB scheint ja der soziale Puls des dortigen Hockeys zu sein. Hatte mal von zinslosen Darlehen und Überlassung der
Arena an die "klamme" Konkurenz gelesen.
Mal sehen was in Puncto Salary Cap in "EU" ähnlichen Arbeitsverhältnissen rauskommt.

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Schwizerin » Fr 19. Jun 2020, 14:20

Nun ja, es wird wohl wenn schon eine dreizehner-liga geben, wenn es dann einen aufsteiger geben sollte, auch sind einige für eine liga mit 14 teams, es soll ja keiner auf die neue saison hin absteigen. Sowieso ist im moment ist noch alles in frage gestellt. Auch bei der ligaversammlung vergangenen am vergangenen mittwoch hat sich noch nichts ergeben, auch bei den dringenden themen wie erhöhung der ausländer, neuer modus und neue strukturen. Beschlossen wurde nur ein transferstopp bis ende saision 2020/21. Ja der SC bern meint, er sei das mass aller dinge

Näheres zur ligaversammlung

https://www.sihf.ch/de/national-league/ ... erregelung

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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Krautline 40 » So 21. Jun 2020, 23:15

Schwizerin hat geschrieben:
Fr 19. Jun 2020, 14:20
Nun ja, es wird wohl wenn schon eine dreizehner-liga geben, wenn es dann einen aufsteiger geben sollte, auch sind einige für eine liga mit 14 teams, es soll ja keiner auf die neue saison hin absteigen. Sowieso ist im moment ist noch alles in frage gestellt. Auch bei der ligaversammlung vergangenen am vergangenen mittwoch hat sich noch nichts ergeben, auch bei den dringenden themen wie erhöhung der ausländer, neuer modus und neue strukturen. Beschlossen wurde nur ein transferstopp bis ende saision 2020/21. Ja der SC bern meint, er sei das mass aller dinge

Näheres zur ligaversammlung

https://www.sihf.ch/de/national-league/ ... erregelung
Wenigstens scheint die Schweiz ja in Sachen Zukunftsplanung aktiv, der Rest befindet sich irgendwie im Dornröschenschlaf.

Anmerkung: Leider gibt es wenig Bücher über Eishockey in der Schweiz. Da scheint z.B. "111 Gründe Bern" eine der wenigen Möglichkeiten
sich über die dortige Eishockey Szene zu informieren.
Hast Du evtl. ein Tipp in Punkto Geschichte.
Irgendwie ist das schweizer Eishockey im Gegensatz zu Schweden oderTschechien an mir vorbei gegangen - lag auch an den Preisen
in CH. Habe zwar Bekannte in der Schweiz (Kloten und Biel) aber da geht es dann bei der Konversation meistens um die NHL.


Krautline 40
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Re: Eishockey-News aus der Schweiz

Beitrag von Krautline 40 » Di 30. Jun 2020, 09:23


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