Eishockey-News aus der Schweiz
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Re: Eishockey-News aus der Schweiz
Davos-Coach Harijs Witolinsch erhält Verstärkung
Viktors Ignatjevs unterstützt ab sofort den aktuellen HCD-Cheftrainer Harijs Witolinsch als Assistenztrainer. Dies bestätigte der HC Davos am Dienstagmorgen via Kurznachrichtendienst Twitter.
Viktor Ignatjevs ist ab sofort Teil des HCD-Trainerteams. Wie die Bündner am Dienstagmorgen via Twitter ausrichten liessen, unterstützt der 48-jährige Lette seinen Landsmann Harijs Witolinsch sowie den bisherigen Assistenztrainer Michel Riesen an der Bande des Rekordmeisters. Ignatjevs wird sich vor allem um die Verteidiger kümmern.
Ignatjevs war bereits in der Saison 2014/2015 als Assistenztrainer von Witolinsch beim HK Dynamo Moskau tätig. Allerdings wurde er dann im Oktober 2015 entlassen. In der Saison 2016/17 war er Assistenztrainer beim HK Spartak Moskau.
Ignatjevs war früher auch selber als Spieler aktiv. Unter anderem bestritt er als Verteidiger fünf Weltmeisterschaften für die lettische Nationalmannschaft. Ausserdem absolvierte er elf Spiele in der NHL für die Pittsburgh Penguins. (kup/krt)
Viktors Ignatjevs unterstützt ab sofort den aktuellen HCD-Cheftrainer Harijs Witolinsch als Assistenztrainer. Dies bestätigte der HC Davos am Dienstagmorgen via Kurznachrichtendienst Twitter.
Viktor Ignatjevs ist ab sofort Teil des HCD-Trainerteams. Wie die Bündner am Dienstagmorgen via Twitter ausrichten liessen, unterstützt der 48-jährige Lette seinen Landsmann Harijs Witolinsch sowie den bisherigen Assistenztrainer Michel Riesen an der Bande des Rekordmeisters. Ignatjevs wird sich vor allem um die Verteidiger kümmern.
Ignatjevs war bereits in der Saison 2014/2015 als Assistenztrainer von Witolinsch beim HK Dynamo Moskau tätig. Allerdings wurde er dann im Oktober 2015 entlassen. In der Saison 2016/17 war er Assistenztrainer beim HK Spartak Moskau.
Ignatjevs war früher auch selber als Spieler aktiv. Unter anderem bestritt er als Verteidiger fünf Weltmeisterschaften für die lettische Nationalmannschaft. Ausserdem absolvierte er elf Spiele in der NHL für die Pittsburgh Penguins. (kup/krt)
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Re: Eishockey-News aus der Schweiz
Jason O'Leary verlässt den EVZ
Die Option auf Verlängerung des Vertrages um eine weitere Saison wurde aufgrund eines Angebots aus einer höheren Liga nicht genutzt.
Der 40-jährige Kanadier kam zu Beginn dieser Saison zum EVZ und übernahm das Swiss League-Team EVZ Academy als Head Coach. Zusammen mit Assistant Coach Janick Steinmann brachte er die junge Mannschaft, in welcher es über die Saison sehr viele Wechsel gab, ins Playoff-Viertelfinale.
Bereits bei Vertragsabschluss wurde mit Jason O’Leary eine Option auf Verlängerung vereinbart, sollte dieser kein Angebot aus einer höheren Liga erhalten. Die Tätigkeit als Head Coach in einem Team in der höchsten Liga war für O’Leary immer das Ziel, nun ist diese Möglichkeit für ihn gekommen.
Seit Wochen gab es Gerüchte, dass er die Iserlohn Roosters in der Deutschen Eishockeyliga übernehmen soll. Deutsche Medien meldeten den Wechsel unter der Woche bereits als sicher, wenngleich dieser von keiner der involvierten Parteien bestätigt wurde. «Es ist noch nichts unterschrieben», hielt sich O’Leary bedeckt.
Die Option auf Verlängerung des Vertrages um eine weitere Saison wurde aufgrund eines Angebots aus einer höheren Liga nicht genutzt.
Der 40-jährige Kanadier kam zu Beginn dieser Saison zum EVZ und übernahm das Swiss League-Team EVZ Academy als Head Coach. Zusammen mit Assistant Coach Janick Steinmann brachte er die junge Mannschaft, in welcher es über die Saison sehr viele Wechsel gab, ins Playoff-Viertelfinale.
Bereits bei Vertragsabschluss wurde mit Jason O’Leary eine Option auf Verlängerung vereinbart, sollte dieser kein Angebot aus einer höheren Liga erhalten. Die Tätigkeit als Head Coach in einem Team in der höchsten Liga war für O’Leary immer das Ziel, nun ist diese Möglichkeit für ihn gekommen.
Seit Wochen gab es Gerüchte, dass er die Iserlohn Roosters in der Deutschen Eishockeyliga übernehmen soll. Deutsche Medien meldeten den Wechsel unter der Woche bereits als sicher, wenngleich dieser von keiner der involvierten Parteien bestätigt wurde. «Es ist noch nichts unterschrieben», hielt sich O’Leary bedeckt.
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Re: Eishockey-News aus der Schweiz
In der Schweizer NLA ist die Qualifiaktion zu Ende. Nun folgen die Playoffs / Playouts.
In den Playoffs spielen die ersten Achtplatzierten wie Bern, Genéve, Zug, Lugano, Lausanne, Langnau, Biel und Ambri. In die Playouts müssen die ZSC Lions, Fribourg, Gottéron, Davos und Rapperswil. Gespielt wird im „best of seven“ und Sudden Death, letzteres wurde in der Saison 2017/18 eingeführt. Das Heimrecht wird jeweils abgewechselt. Die jeweils bessere Mannschaft in der Qualifikation erhält das Heimrecht und kann somit das erste Spiel, und allenfalls das siebte und entscheidende zu Hause bestreiten. Dasselbe gilt auch für die Playoff-Teilnehmer
Die anderen vier Teams unter dem Strich ermitteln in den Playouts die Mannschaft, welche gegen den Meister der Nationalliga B ( Swiss League) um den Klassenerhalt spielen muss.
In der Swiss League haben die Viertelfinal-Playoffs schon begonnen und Teams wie das Zuger Farmteam EVZ Academy, EHC Visp und der letztjährige Absteiger, der EHC Kloten haben sich bereits verabschiedet. Zwischen dem HC Thurgau und dem HC Ajoie wird der Sieger dieser Serie noch ermittelt. Der stand zwischen den beiden Teams lautet 3:2 für den HC Ajoie.
Neu ab dieser Saison ist für die Teams der MySports League ein Aufstieg in die Swiss League möglich. Im Gegensatz zur NLA und NLB findet in der dritthöchsten Schweizer Liga nur eine Best of 5 Serie statt. Die ersten Spiele haben die Heimteams und die vermeintlichen Favoriten alle für sich entschieden, wobei in diesem Jahr ist sicherlich Sierre der grösste Favorit ist. Fünf Jahre nach dem Konkurs aus der NLB wollen die Walliser als Farmteam in Kooperation mit Genéve-Servette wieder dorthin zurück. Um Aufsteigen zu können, muss Sierre mindestens den Playoff-Final erreichen. Falls sie diesen verlieren und der Sieger nicht aufsteigen will, dürften sie als Vizemeister trotzdem aufsteigen. Da derzeit nur elf Klubs in der Swiss League beschäftigt sind, gibt es in dieser Saison auch keinen Absteiger.
Playoff-Viertelfinals Paarungen sind bekannt: Beginn am Samstag den 9.März.
SC Bern - Genf-Servette
EV Zug - HC Lugano
Lausanne HC - SCL Tigers
EHC Biel - HC Ambrì-Piotta
Die ZSC-Lions, Fribourg-Gotteron, Davos und Rapperswil müssen in die Platzierungrunde, welche ebenfalls am 9.3.beginnt.
In den Playoffs spielen die ersten Achtplatzierten wie Bern, Genéve, Zug, Lugano, Lausanne, Langnau, Biel und Ambri. In die Playouts müssen die ZSC Lions, Fribourg, Gottéron, Davos und Rapperswil. Gespielt wird im „best of seven“ und Sudden Death, letzteres wurde in der Saison 2017/18 eingeführt. Das Heimrecht wird jeweils abgewechselt. Die jeweils bessere Mannschaft in der Qualifikation erhält das Heimrecht und kann somit das erste Spiel, und allenfalls das siebte und entscheidende zu Hause bestreiten. Dasselbe gilt auch für die Playoff-Teilnehmer
Die anderen vier Teams unter dem Strich ermitteln in den Playouts die Mannschaft, welche gegen den Meister der Nationalliga B ( Swiss League) um den Klassenerhalt spielen muss.
In der Swiss League haben die Viertelfinal-Playoffs schon begonnen und Teams wie das Zuger Farmteam EVZ Academy, EHC Visp und der letztjährige Absteiger, der EHC Kloten haben sich bereits verabschiedet. Zwischen dem HC Thurgau und dem HC Ajoie wird der Sieger dieser Serie noch ermittelt. Der stand zwischen den beiden Teams lautet 3:2 für den HC Ajoie.
Neu ab dieser Saison ist für die Teams der MySports League ein Aufstieg in die Swiss League möglich. Im Gegensatz zur NLA und NLB findet in der dritthöchsten Schweizer Liga nur eine Best of 5 Serie statt. Die ersten Spiele haben die Heimteams und die vermeintlichen Favoriten alle für sich entschieden, wobei in diesem Jahr ist sicherlich Sierre der grösste Favorit ist. Fünf Jahre nach dem Konkurs aus der NLB wollen die Walliser als Farmteam in Kooperation mit Genéve-Servette wieder dorthin zurück. Um Aufsteigen zu können, muss Sierre mindestens den Playoff-Final erreichen. Falls sie diesen verlieren und der Sieger nicht aufsteigen will, dürften sie als Vizemeister trotzdem aufsteigen. Da derzeit nur elf Klubs in der Swiss League beschäftigt sind, gibt es in dieser Saison auch keinen Absteiger.
Playoff-Viertelfinals Paarungen sind bekannt: Beginn am Samstag den 9.März.
SC Bern - Genf-Servette
EV Zug - HC Lugano
Lausanne HC - SCL Tigers
EHC Biel - HC Ambrì-Piotta
Die ZSC-Lions, Fribourg-Gotteron, Davos und Rapperswil müssen in die Platzierungrunde, welche ebenfalls am 9.3.beginnt.
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Re: Eishockey-News aus der Schweiz
NLA / NLB: Wird die Ligaqualifikation zur Farce?
In der NLB kämpfen der HC La-Chaux-de-Fonds und der SC Langenthal um der Meistertitel in der zweithöchsten Liga, Aufstiegsambitionen haben beide Vereine aber nicht, jedenfalls nicht in diesem Jahr. Deshalb haben die Rapperswil-Jona Lakers und der HC Davos keinen Abstieg in die NLB zu befürchten, daher verkommt die Ligaqalifikation zu einer Farce.
In den Playoffs kämpfen momentan noch die vier Teams Bern, Biel, Zug und Lausanne um den Meistertitel, wobei der EV Zug und der EHC Biel in der Serie vorne liegen. Die beiden Tessiner-Clubs Ambri und Lugano sind out, ebenso Genéve-Servette. Fribourg-Gotteron und die ZSC Lions schafften es nicht einmal in die Playoffs, daher können die Zürcher ihren (Noch) Titel nicht verteidigen, trotz Arno Del Curto als Notnagel-Coach. Der desaströse HC Davos und Rapperswil, welche Schwierigkeiten im ersten Jahr des Wiederaufstiegs bekundeten, müssen die Playouts bestreiten und einer der beiden Clubs muss gegen den NLB-Meister antreten. Sollte der B-Meister in der Best of Seven- Serie gewinnen,verbleibt er in der NLA, der Verlierer steigt ev. ab. Doch soweit wird es mit aller Wahrscheinlichkeit nach gar nicht kommen. Die Auf-und Abstiegsspiele dürfen La Chaux-de-Fonds und Langenthal mit Bestimmheit bestreiten, dabei wird es aber bleiben, da beide Clubs keine Aufstiegs-Ambitionen hegen. Langenthal und der HCC sind nur schon rein sportlich nicht auf dem Qualitätslevel wie es die Lakers vor einem Jahr waren, als diese nach dreijähriger Aufbauarbeit die zweitoberste Liga auf überzeugende Weise dominierten. Auch finanziell und aufgrund ihrer bestehenden Infrastruktur können sich La Chaux-de-Fonds und Langenthal einen Aufstieg im Prinzip gar nicht leisten. Bekunden ausserdem Stadionprobleme, Finanzen und auch ein Umbruch im Team wäre angesagt.
«Ein Aufstieg ist in diesem Jahr nicht in unserem Plan», gibt Alain Dubois, Präsident des HC La Chaux-de-Fonds, unumwunden zu. Aber er könne ja dem Team nicht sagen, dass «wir nicht aufsteigen wollen.» Er glaubt, dass der Verein die Auflagen der Liga im Fall der Fälle erfüllen könnte, «auch wenn wir nicht das beste Stadion haben.» Eine Renovation ist erst in zwei Jahren vorgesehen. Das noch grössere Problem dürfte sein, dass die Neuenburger ihr bisheriges Budget von knapp 5 Millionen Franken in der National League mehr als verdoppeln müssten und dies in einer Region, die als wirtschaftlich schwierig gilt.
Beim SC Langenthal möchte sich Geschäftsführer Gian Kämpf zum Thema Aufstieg zum jetzigen Zeitpunkt gar nicht erst äussern. Die Schoren-Halle wäre indes noch weniger tauglich für die National League als die Patinoire de Mélèzes in La Chaux-de-Fonds. Eine grosse Herausforderung ist für die Oberaargauer auch, dass ihnen im Team ein altersbedingter Umbruch bevorsteht. Um diesen in die Wege zu leiten und ein Fundament für die Zukunft aufzubauen, wurde als Sportchef Kevin Schläpfer mit einem Vierjahresvertrag an Bord geholt. In sechs bis acht Jahren soll dann auch ein neues Stadion stehen und bis dann will man für höhere Aufgaben bereit sein.
Ein Aufstieg zum jetzigen Zeitpunkt könnte den HC La Chaux-de-Fonds wie auch den SC Langenthal in den Grundfesten erschüttern und zu einem Risikoakt werden, den die beiden Vereine später einmal bitter bereuen könnten.
Die Ligaqualifikation wird man sicher bestreiten, köönte aber zur Farce werden. Der Sport hat zwar immer eine gewisse Unberechenbarkeit, aber wenn sich alle ans Drehbuch halten, dann hat der Playout-Verlierer nicht viel zu befürchten. Ausser eben, dass er eine Zusatzschlaufe drehen muss und dem Swiss-League-Meister zu ein paar zusätzlichen Einnahmen verhilft.
In der NLB wollte der EHC Kloten unbedingt in die NLA zurückkehren, schaffte es jedoch nicht. Der EHC Olten, der neben Kloten ernsthafte Aufstiegsambitionen hegte, war ebenfalls frühzeitig out. Farmteams wie die Ticino Rockets, EVZ Academy und die GCK Lions dürfen logischerweise nicht aufsteigen.
Neu wird die NLB ab der neuen Saison 12 Mannschaften umfassen, da auch in der ersten Liga und der NLB neuerdings der Auf-und Abstiegs-Modus eingeführt wurde. Der HC Sierre hatte mit einem 4:3-Penaltysieg die Finalserie der MySports League für sich entschieden. Dank dem Sieg im Finale gegen den HC Valais-Chablais steigen die Walliser in die NLB auf.
In der NLB kämpfen der HC La-Chaux-de-Fonds und der SC Langenthal um der Meistertitel in der zweithöchsten Liga, Aufstiegsambitionen haben beide Vereine aber nicht, jedenfalls nicht in diesem Jahr. Deshalb haben die Rapperswil-Jona Lakers und der HC Davos keinen Abstieg in die NLB zu befürchten, daher verkommt die Ligaqalifikation zu einer Farce.
In den Playoffs kämpfen momentan noch die vier Teams Bern, Biel, Zug und Lausanne um den Meistertitel, wobei der EV Zug und der EHC Biel in der Serie vorne liegen. Die beiden Tessiner-Clubs Ambri und Lugano sind out, ebenso Genéve-Servette. Fribourg-Gotteron und die ZSC Lions schafften es nicht einmal in die Playoffs, daher können die Zürcher ihren (Noch) Titel nicht verteidigen, trotz Arno Del Curto als Notnagel-Coach. Der desaströse HC Davos und Rapperswil, welche Schwierigkeiten im ersten Jahr des Wiederaufstiegs bekundeten, müssen die Playouts bestreiten und einer der beiden Clubs muss gegen den NLB-Meister antreten. Sollte der B-Meister in der Best of Seven- Serie gewinnen,verbleibt er in der NLA, der Verlierer steigt ev. ab. Doch soweit wird es mit aller Wahrscheinlichkeit nach gar nicht kommen. Die Auf-und Abstiegsspiele dürfen La Chaux-de-Fonds und Langenthal mit Bestimmheit bestreiten, dabei wird es aber bleiben, da beide Clubs keine Aufstiegs-Ambitionen hegen. Langenthal und der HCC sind nur schon rein sportlich nicht auf dem Qualitätslevel wie es die Lakers vor einem Jahr waren, als diese nach dreijähriger Aufbauarbeit die zweitoberste Liga auf überzeugende Weise dominierten. Auch finanziell und aufgrund ihrer bestehenden Infrastruktur können sich La Chaux-de-Fonds und Langenthal einen Aufstieg im Prinzip gar nicht leisten. Bekunden ausserdem Stadionprobleme, Finanzen und auch ein Umbruch im Team wäre angesagt.
«Ein Aufstieg ist in diesem Jahr nicht in unserem Plan», gibt Alain Dubois, Präsident des HC La Chaux-de-Fonds, unumwunden zu. Aber er könne ja dem Team nicht sagen, dass «wir nicht aufsteigen wollen.» Er glaubt, dass der Verein die Auflagen der Liga im Fall der Fälle erfüllen könnte, «auch wenn wir nicht das beste Stadion haben.» Eine Renovation ist erst in zwei Jahren vorgesehen. Das noch grössere Problem dürfte sein, dass die Neuenburger ihr bisheriges Budget von knapp 5 Millionen Franken in der National League mehr als verdoppeln müssten und dies in einer Region, die als wirtschaftlich schwierig gilt.
Beim SC Langenthal möchte sich Geschäftsführer Gian Kämpf zum Thema Aufstieg zum jetzigen Zeitpunkt gar nicht erst äussern. Die Schoren-Halle wäre indes noch weniger tauglich für die National League als die Patinoire de Mélèzes in La Chaux-de-Fonds. Eine grosse Herausforderung ist für die Oberaargauer auch, dass ihnen im Team ein altersbedingter Umbruch bevorsteht. Um diesen in die Wege zu leiten und ein Fundament für die Zukunft aufzubauen, wurde als Sportchef Kevin Schläpfer mit einem Vierjahresvertrag an Bord geholt. In sechs bis acht Jahren soll dann auch ein neues Stadion stehen und bis dann will man für höhere Aufgaben bereit sein.
Ein Aufstieg zum jetzigen Zeitpunkt könnte den HC La Chaux-de-Fonds wie auch den SC Langenthal in den Grundfesten erschüttern und zu einem Risikoakt werden, den die beiden Vereine später einmal bitter bereuen könnten.
Die Ligaqualifikation wird man sicher bestreiten, köönte aber zur Farce werden. Der Sport hat zwar immer eine gewisse Unberechenbarkeit, aber wenn sich alle ans Drehbuch halten, dann hat der Playout-Verlierer nicht viel zu befürchten. Ausser eben, dass er eine Zusatzschlaufe drehen muss und dem Swiss-League-Meister zu ein paar zusätzlichen Einnahmen verhilft.
In der NLB wollte der EHC Kloten unbedingt in die NLA zurückkehren, schaffte es jedoch nicht. Der EHC Olten, der neben Kloten ernsthafte Aufstiegsambitionen hegte, war ebenfalls frühzeitig out. Farmteams wie die Ticino Rockets, EVZ Academy und die GCK Lions dürfen logischerweise nicht aufsteigen.
Neu wird die NLB ab der neuen Saison 12 Mannschaften umfassen, da auch in der ersten Liga und der NLB neuerdings der Auf-und Abstiegs-Modus eingeführt wurde. Der HC Sierre hatte mit einem 4:3-Penaltysieg die Finalserie der MySports League für sich entschieden. Dank dem Sieg im Finale gegen den HC Valais-Chablais steigen die Walliser in die NLB auf.
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Re: Eishockey-News aus der Schweiz
Die NLB-Saison 2018/19 gehört der Vergangenheit an.
Der SC Langenthal ist Swiss-League Meister 2018/19 und weil die Schoren-Halle von der Liga als nicht NLA tauglich erklärt wurde, bleibt den Langenthaler der Aufstieg in die NLA verwehrt und der HC Davos und die Rapperswil-Jona Lakers können miteinander den Ligaerhalt feiern.
https://www.hockeyinfo.ch/articles/der- ... eague-2019
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Re: Eishockey-News aus der Schweiz
Der SC Langenthal gewinnt den Titel in der Swiss League, verzichtet aber auf die Aufstiegsspiele.
Der Rückzug des SC Langenthal aus der Ligaqualifikation ist ein politischer Entscheid
Die Ligaqualifikation entfällt, der SC Langenthal tritt zur Serie gegen die Rapperswil-Jona Lakers nicht an. Der Entscheid ist politisch motiviert – und bedeutet einen Imageschaden für das Schweizer Eishockey.
Eigentlich hätten sich ab dem 13. April die Rapperswil-Jona Lakers und der SC Langenthal in der Ligaqualifikation um den zwölften und letzten Platz in der National League duellieren sollen. Doch am Freitagmorgen gab der Swiss-League-Champion Langenthal bekannt, nicht anzutreten. Der Entscheid ist nachvollziehbar, Langenthal hätte im Fall eines Aufstiegs die Heimspiele im Exil austragen müssen, für das in die Jahre gekommene Romantikerstadion Schoren würde der Verband Swiss Ice Hockey keine Spielberechtigung erteilen.
Nur: Das ist seit langem bekannt, der Verzicht kam den Langenthalern reichlich spät in den Sinn, dann erst, als öffentlich wurde, dass der Aufstieg de facto nicht möglich ist. Wenn Langenthals designierter Präsident Gian Kämpf sagt, es komme für den Klub «nicht infrage, Aufstiegsspiele als reine Showspiele auszutragen», dann hat das etwas Heuchlerisches. Denn eigentlich hat der SCL das schon 2012 und 2017 getan, jeweils gegen Ambri-Piotta. Der Rückzug ist für Langenthal und den Klubbesitzer Stephan Anliker, den früheren Präsidenten der Grasshoppers, ein Propagandainstrument, mit dem der Druck auf die Politik erhöht wird, um das seit langem ersehnte Stadionprojekt durchzudrücken.
Für das Schweizer Eishockey bedeutet der Rückzug einen Imageschaden; die Platzierungsrunde und der Play-out-Final zwischen Davos und Rapperswil waren eine Farce, Betrug am zahlenden Zuschauer fast. Konsequenzen wird es keine geben. Denis Vaucher, der Direktor der National League, sagt: «Es wird eine einvernehmliche Regelung zwischen Langenthal, den Lakers und der Liga geben. Wir werden keine Bussen gegen Langenthal verhängen.»
Das Reglement sieht vor, dass ein Swiss-League-Team, welches den Aufstieg verweigert, danach drei Jahre lang nicht mehr zur Ligaqualifikation zugelassen wird. Doch für einen Fall wie jetzt, in dem der Meister gar nicht erst zur Serie antritt, hat die Liga keine Handhabe. Vaucher sagt immerhin: «Wir werden uns damit beschäftigen, was das für die kommenden Jahre bedeutet.»
Der Rückzug des SC Langenthal aus der Ligaqualifikation ist ein politischer Entscheid
Die Ligaqualifikation entfällt, der SC Langenthal tritt zur Serie gegen die Rapperswil-Jona Lakers nicht an. Der Entscheid ist politisch motiviert – und bedeutet einen Imageschaden für das Schweizer Eishockey.
Eigentlich hätten sich ab dem 13. April die Rapperswil-Jona Lakers und der SC Langenthal in der Ligaqualifikation um den zwölften und letzten Platz in der National League duellieren sollen. Doch am Freitagmorgen gab der Swiss-League-Champion Langenthal bekannt, nicht anzutreten. Der Entscheid ist nachvollziehbar, Langenthal hätte im Fall eines Aufstiegs die Heimspiele im Exil austragen müssen, für das in die Jahre gekommene Romantikerstadion Schoren würde der Verband Swiss Ice Hockey keine Spielberechtigung erteilen.
Nur: Das ist seit langem bekannt, der Verzicht kam den Langenthalern reichlich spät in den Sinn, dann erst, als öffentlich wurde, dass der Aufstieg de facto nicht möglich ist. Wenn Langenthals designierter Präsident Gian Kämpf sagt, es komme für den Klub «nicht infrage, Aufstiegsspiele als reine Showspiele auszutragen», dann hat das etwas Heuchlerisches. Denn eigentlich hat der SCL das schon 2012 und 2017 getan, jeweils gegen Ambri-Piotta. Der Rückzug ist für Langenthal und den Klubbesitzer Stephan Anliker, den früheren Präsidenten der Grasshoppers, ein Propagandainstrument, mit dem der Druck auf die Politik erhöht wird, um das seit langem ersehnte Stadionprojekt durchzudrücken.
Für das Schweizer Eishockey bedeutet der Rückzug einen Imageschaden; die Platzierungsrunde und der Play-out-Final zwischen Davos und Rapperswil waren eine Farce, Betrug am zahlenden Zuschauer fast. Konsequenzen wird es keine geben. Denis Vaucher, der Direktor der National League, sagt: «Es wird eine einvernehmliche Regelung zwischen Langenthal, den Lakers und der Liga geben. Wir werden keine Bussen gegen Langenthal verhängen.»
Das Reglement sieht vor, dass ein Swiss-League-Team, welches den Aufstieg verweigert, danach drei Jahre lang nicht mehr zur Ligaqualifikation zugelassen wird. Doch für einen Fall wie jetzt, in dem der Meister gar nicht erst zur Serie antritt, hat die Liga keine Handhabe. Vaucher sagt immerhin: «Wir werden uns damit beschäftigen, was das für die kommenden Jahre bedeutet.»
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Re: Eishockey-News aus der Schweiz
Arno Del Curto muss die ZSC Lions verlassen
Keine gemeinsame Zukunft: Die Zürcher verlängern den Vertrag mit ihrem Trainer nicht.
https://www.nzz.ch/sport/arno-del-curto ... ld.1473224
Keine gemeinsame Zukunft: Die Zürcher verlängern den Vertrag mit ihrem Trainer nicht.
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Re: Eishockey-News aus der Schweiz
Der SC Bern erreicht das Plyaoff-Finale und muss gegen den EV Zug antreten
Am vergangenen Dienstag stand das siebte Spiel des Playoff-Halfinale ( Best of seven) zwischen dem SC Bern und dem Kantonsrivalen EHC Biel an. Die Berner besiegten Biel mit 5:1 und stehen nun im Final gegen den EV Zug. Die Partie gegen die Seeländer war bereits nach einer Viertelstunde mit dem 3:1 der „Mutzen“ praktisch entschieden. Heute Abend steigt der SCB als Aussenseiter in den Final gegen die starken Zuger ein.
Wenn alle Leistungsträger fit und in Form sind, ist Gewinnen keine Kunst. Schon gar nicht für eine gut besetzte Mannschaft wie jene des SC Bern. Doch so war es seit Playoff-Beginn nicht. Die Berner mussten anfänglich auf Ramon Untersander, zwischenzeitlich auf Jan Mursak und zuletzt auf Gaëtan Haas verzichten. Zudem lief gegen Servette und gegen Biel nichts nach Plan. Das Team Kari Jalonens, bis Ende Januar ein Muster an Beständigkeit, zeigte ungewohnte Schwächen, zum Beispiel beim Bewahren eines Vorsprungs, und manö vrierte sich so immer wieder in heikle Situationen. Doch die Berner haben alle Widerstände überwunden, alle Rückschläge weggesteckt und letztlich den Final erreicht.
Eine Tennisweisheit besagt, ein Titel lasse sich in den ersten Runden nicht gewinnen, aber sehr wohl verlieren. Das gilt grundsätzlich auch fürs Playoff. Der SCB hat die Chance gewahrt, Meister zu werden. Doch er hat sie stark beeinträchtigt. Während die Mutzen am Donnerstag erschöpft und körperlich angeschlagen in den Final steigen, sind die Zuger frisch und gesund. Der EVZ wird zudem davon profitieren, im Halbfinal gegen Lausanne, das ein sehr ähnliches System wie Bern pflegt, angetreten zu sein. Diese Faktoren sowie die zuletzt gezeigten Leistungen lassen nur einen Schluss zu: Der EVZ steigt als Favorit in die Serie. Das muss aus Berner Perspektive kein schlechtes Omen sein. Der SCB hat bisher diverse Qualitäten gezeigt, die eher für Aussenseiter typisch sind.
Am vergangenen Dienstag stand das siebte Spiel des Playoff-Halfinale ( Best of seven) zwischen dem SC Bern und dem Kantonsrivalen EHC Biel an. Die Berner besiegten Biel mit 5:1 und stehen nun im Final gegen den EV Zug. Die Partie gegen die Seeländer war bereits nach einer Viertelstunde mit dem 3:1 der „Mutzen“ praktisch entschieden. Heute Abend steigt der SCB als Aussenseiter in den Final gegen die starken Zuger ein.
Wenn alle Leistungsträger fit und in Form sind, ist Gewinnen keine Kunst. Schon gar nicht für eine gut besetzte Mannschaft wie jene des SC Bern. Doch so war es seit Playoff-Beginn nicht. Die Berner mussten anfänglich auf Ramon Untersander, zwischenzeitlich auf Jan Mursak und zuletzt auf Gaëtan Haas verzichten. Zudem lief gegen Servette und gegen Biel nichts nach Plan. Das Team Kari Jalonens, bis Ende Januar ein Muster an Beständigkeit, zeigte ungewohnte Schwächen, zum Beispiel beim Bewahren eines Vorsprungs, und manö vrierte sich so immer wieder in heikle Situationen. Doch die Berner haben alle Widerstände überwunden, alle Rückschläge weggesteckt und letztlich den Final erreicht.
Eine Tennisweisheit besagt, ein Titel lasse sich in den ersten Runden nicht gewinnen, aber sehr wohl verlieren. Das gilt grundsätzlich auch fürs Playoff. Der SCB hat die Chance gewahrt, Meister zu werden. Doch er hat sie stark beeinträchtigt. Während die Mutzen am Donnerstag erschöpft und körperlich angeschlagen in den Final steigen, sind die Zuger frisch und gesund. Der EVZ wird zudem davon profitieren, im Halbfinal gegen Lausanne, das ein sehr ähnliches System wie Bern pflegt, angetreten zu sein. Diese Faktoren sowie die zuletzt gezeigten Leistungen lassen nur einen Schluss zu: Der EVZ steigt als Favorit in die Serie. Das muss aus Berner Perspektive kein schlechtes Omen sein. Der SCB hat bisher diverse Qualitäten gezeigt, die eher für Aussenseiter typisch sind.
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Re: Eishockey-News aus der Schweiz
Der Playoff-Final 2019 ist lanciert: Der EV Zug düpiert den SC Bern auswärts mit 4:1. In einem intensiven Spiel treffen Brian Flynn, Yannick-Lennart Albrecht, Garrett Roe sowie Dennis Everberg.
https://mysports.ch/portal/de/routes/videos
In der 49. Minute stockt den Zuschauern in der PostFinance-Arena der Atem. SCB-Verteidiger Adam Almquist holt aus und streckt EVZ-Stürmer Reto Suri mit voller Wucht nieder. Dieser bleibt blutend liegen und kann nicht weiterspielen.
https://mysports.ch/portal/de/routes/ch ... 80906524e7
https://mysports.ch/portal/de/routes/videos
In der 49. Minute stockt den Zuschauern in der PostFinance-Arena der Atem. SCB-Verteidiger Adam Almquist holt aus und streckt EVZ-Stürmer Reto Suri mit voller Wucht nieder. Dieser bleibt blutend liegen und kann nicht weiterspielen.
https://mysports.ch/portal/de/routes/ch ... 80906524e7
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Re: Eishockey-News aus der Schweiz
Playoff-Final zweites Spiel EV Zug SC Bern 2:3 n.V.
Der SC Bern gewinnt in der Verlängerung und schafft das Re-Break
Der EV Zug mit dem besseren Start, scheiterte aber gleich mehrmals am Berner Goalie Genoni. Damit endete das erste Drittel der Partie torlos. Ein Gesprächs-Thema war allerdings der nicht lupenreine Check von Zug’s Lammer gegen Daniele Grassi, wobei sich der Berner Stürmer verletzte und nicht mehr aufs Eis zurückkehrte. Ein Schützenfest sah man dann im mittleren Abschnitt, als der SCB zweimal in Führung ging und der EV Zug umgehend wieder ausgleichen konnte. Weil Bern’s Arcobello im letzten Drittel die Möglichkeit zur Führung mit einem Pffostenschuss vergab, ging es in die Overtime und die Berner ig Druck machten und Tristan Scherwey den vermeintlichen Siegtreffer erzieltesich allerdings als Schlittschuh-Goal mit Kickbewegung erwies und nicht gegeben wurde. Drei Minuten später aber wurde sie Partie zugunsten des SC Bern durch Gregory Sciaroni entschieden und Bern die Serie mit 1:1 ausgleichen konnte.
Der SC Bern gewinnt in der Verlängerung und schafft das Re-Break
Der EV Zug mit dem besseren Start, scheiterte aber gleich mehrmals am Berner Goalie Genoni. Damit endete das erste Drittel der Partie torlos. Ein Gesprächs-Thema war allerdings der nicht lupenreine Check von Zug’s Lammer gegen Daniele Grassi, wobei sich der Berner Stürmer verletzte und nicht mehr aufs Eis zurückkehrte. Ein Schützenfest sah man dann im mittleren Abschnitt, als der SCB zweimal in Führung ging und der EV Zug umgehend wieder ausgleichen konnte. Weil Bern’s Arcobello im letzten Drittel die Möglichkeit zur Führung mit einem Pffostenschuss vergab, ging es in die Overtime und die Berner ig Druck machten und Tristan Scherwey den vermeintlichen Siegtreffer erzieltesich allerdings als Schlittschuh-Goal mit Kickbewegung erwies und nicht gegeben wurde. Drei Minuten später aber wurde sie Partie zugunsten des SC Bern durch Gregory Sciaroni entschieden und Bern die Serie mit 1:1 ausgleichen konnte.
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Re: Eishockey-News aus der Schweiz
Der Zuger-Express gerät ins Stocken. Bern gewinnt zu Hause die dritte Playoffpartie mit 4:1 und liegt somit 2:1 in Front.
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Re: Eishockey-News aus der Schweiz
Christian Wohlwend wird neuer Coach beim HC Davos
Der HC Davos setzt auf die Heimstärke: Ab nächster Saison steht der Engadiner Christian Wohlwend (42) an der Bande des HCD. Wohlwend war bisher U20-Nati-Coach.
Harijs Vitolins hatte beim HC Davos nach dem Abgang von Arno Del Curto das Traineramt übernommen. Jetzt ist klar, wer der starke Mann an der Seitenlinie in der nächsten Saison wird. Christian Wohlwend wird neuer HCD-Trainer, wie der Klub am Donnerstag mitteilt. Assistenztrainer wird Waltteri Immonen. Mit einigen Kandidaten für den weiten vakanten Job als Assistenztrainer führt man zurzeit noch Gespräche. Wohlwend und Immonen unterschrieben einen Vertrag für 2 Jahre
Der HC Davos setzt auf die Heimstärke: Ab nächster Saison steht der Engadiner Christian Wohlwend (42) an der Bande des HCD. Wohlwend war bisher U20-Nati-Coach.
Harijs Vitolins hatte beim HC Davos nach dem Abgang von Arno Del Curto das Traineramt übernommen. Jetzt ist klar, wer der starke Mann an der Seitenlinie in der nächsten Saison wird. Christian Wohlwend wird neuer HCD-Trainer, wie der Klub am Donnerstag mitteilt. Assistenztrainer wird Waltteri Immonen. Mit einigen Kandidaten für den weiten vakanten Job als Assistenztrainer führt man zurzeit noch Gespräche. Wohlwend und Immonen unterschrieben einen Vertrag für 2 Jahre
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Re: Eishockey-News aus der Schweiz
Der SC Bern ist Schweizer-Meister der Saison 2018/19
Bern gewinnt den Schweizer Meister - Titel dank vier Siegen in Folge, gewann das 5.fünfte Finalspiel mit 2:1, die Finalserie 4:1 und holt sich damit den 16. Schweizer-Meistertitel.
Gleich bei der ersten Gelegenheit nutzten sie den ersten von drei Matchpucks aus. Gaëtan Haas (8.) und Eric Blum (38.) hiessen die Torschützen für den den SCB in diesem letzten Spiel der Saison 2018/2019.
Cupsieger Zug musste sich auch in dieser Partie nicht viel vorwerfen lassen, auch wenn mit Garrett Roe der Antreiber und Topskorer fehlte. Offiziell war er laut EVZ abwesend, offenbar ist Roe aber angeschlagen.
Am Ende musste der EV Zug aber anerkennen, dass Bern in diesem Final eine Spur abgeklärter war und in Genoni einen überragenden Torhüter in seinen Reihen hatte. Diesbezüglich dürfen die Zentralschweizer zuversichtlich in die Zukunft blicken, ab der kommenden Saison spielt Genoni in ihren Farben. Vorerst aber verabschiedete sich der Zürcher mit seinem zweiten Meistertitel aus der Schweizer (Sport-)Hauptstadt.
Der Qualifikationssieger überzeugte auch im fünften Finalspiel noch einmal mit einer überaus abgeklärten Leistung. Dank der kompakten Defensive fanden die Zuger auch in dieser Partie kein Rezept gegen diese erfahrene Berner Mannschaft.
Die 1:0-Führung für die Berner nach 20 Minuten war verdient. Zug spielte nicht mehr ganz mit derselben Energie wie noch am Donnerstag, Bern hatte mehr vom Spiel und verzeichnete auch deutlich mehr Abschlüsse. Es benötigte einen Fehler von Leonardo Genoni, dass Zug wieder in die Partie fand. 35 Sekunden nach der ersten Pause liess er einen Schuss von Raphael Diaz abprallen, Lino Martschini profitierte und glich zum 1:1 aus.
Die Zuger nützten den Schwung und schossen nach knapp 32 Minuten einen zweiten Treffer (wieder nach einem Fehler von Genoni), der aber nicht zählte, weil der Aktion ein Offside voraus gegangen war. Gut eine Minute vor der zweiten Pause zog Eric Blum von der Blauen Linie ab und der SCB lag wieder vorne und das zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt.
Zug versuchte nochmals alles und der Berner Coach Jalonen sich nach 48 Minuten genötigt sah, sein Timeout zu nehmen, danach verteidigte der SCB die Führung mit Erfolg. Noch einmal zog er seinen defensiven Riegel auf, noch einmal musste Genoni sein ganzes Können demonstrieren. Bevor er sich um 22.12 Uhr im Knäuel einer Teamkollegen zum Meisterjubel wiederfand, machte er seinen Fehler beim Ausgleich mehr als wieder gut.
Bern gewinnt den Schweizer Meister - Titel dank vier Siegen in Folge, gewann das 5.fünfte Finalspiel mit 2:1, die Finalserie 4:1 und holt sich damit den 16. Schweizer-Meistertitel.
Gleich bei der ersten Gelegenheit nutzten sie den ersten von drei Matchpucks aus. Gaëtan Haas (8.) und Eric Blum (38.) hiessen die Torschützen für den den SCB in diesem letzten Spiel der Saison 2018/2019.
Cupsieger Zug musste sich auch in dieser Partie nicht viel vorwerfen lassen, auch wenn mit Garrett Roe der Antreiber und Topskorer fehlte. Offiziell war er laut EVZ abwesend, offenbar ist Roe aber angeschlagen.
Am Ende musste der EV Zug aber anerkennen, dass Bern in diesem Final eine Spur abgeklärter war und in Genoni einen überragenden Torhüter in seinen Reihen hatte. Diesbezüglich dürfen die Zentralschweizer zuversichtlich in die Zukunft blicken, ab der kommenden Saison spielt Genoni in ihren Farben. Vorerst aber verabschiedete sich der Zürcher mit seinem zweiten Meistertitel aus der Schweizer (Sport-)Hauptstadt.
Der Qualifikationssieger überzeugte auch im fünften Finalspiel noch einmal mit einer überaus abgeklärten Leistung. Dank der kompakten Defensive fanden die Zuger auch in dieser Partie kein Rezept gegen diese erfahrene Berner Mannschaft.
Die 1:0-Führung für die Berner nach 20 Minuten war verdient. Zug spielte nicht mehr ganz mit derselben Energie wie noch am Donnerstag, Bern hatte mehr vom Spiel und verzeichnete auch deutlich mehr Abschlüsse. Es benötigte einen Fehler von Leonardo Genoni, dass Zug wieder in die Partie fand. 35 Sekunden nach der ersten Pause liess er einen Schuss von Raphael Diaz abprallen, Lino Martschini profitierte und glich zum 1:1 aus.
Die Zuger nützten den Schwung und schossen nach knapp 32 Minuten einen zweiten Treffer (wieder nach einem Fehler von Genoni), der aber nicht zählte, weil der Aktion ein Offside voraus gegangen war. Gut eine Minute vor der zweiten Pause zog Eric Blum von der Blauen Linie ab und der SCB lag wieder vorne und das zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt.
Zug versuchte nochmals alles und der Berner Coach Jalonen sich nach 48 Minuten genötigt sah, sein Timeout zu nehmen, danach verteidigte der SCB die Führung mit Erfolg. Noch einmal zog er seinen defensiven Riegel auf, noch einmal musste Genoni sein ganzes Können demonstrieren. Bevor er sich um 22.12 Uhr im Knäuel einer Teamkollegen zum Meisterjubel wiederfand, machte er seinen Fehler beim Ausgleich mehr als wieder gut.
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Re: Eishockey-News aus der Schweiz
Lars Weibel wird neuer Director National Teams
Die Nachfolge des abtretenden Raeto Raffainer ist geregelt: Lars Weibel, aktuell Leiter der Hockey Academy beim EV Zug, wird neuer Director National Teams bei Swiss Ice Hockey. Der ehemalige Profi-Torhüter tritt seine Stelle spätestens per Anfang August an.
Der neue Director National Teams von Swiss Ice Hockey heisst Lars Weibel. Der 45-jährige Zentralschweizer tritt die Nachfolge von Raeto Raffainer an, der Sportchef beim HC Davos wird. Lars Weibel war während über 20 Jahren Torhüter auf Profi-Stufe, 1994 wurde er von den Chicago Blackhawks in der 10. Runde gedraftet. In seiner Aktivzeit bestritt er 44 Spiele für die Schweizer Nationalmannschaft, wurde 1999 mit dem HC Lugano und 2002 mit dem HC Davos Schweizermeister und gewann mit Davos zweimal den Spengler Cup. Nach Abschluss seiner Torhüter-Karriere wechselte der gelernte Hochbauzeichner mit Handelsdiplom in die Privatwirtschaft und stieg 2014 im Verkauf und Marketing des EV Zug ein. Dort übernahm er schliesslich 2016 die Leitung der neugegründeten Hockey Academy, welche er bis heute innehat. Parallel ist er seit 2013 regelmässig für SRF Sport als TV-Eishockeyexperte tätig.
Lars Weibel setzte sich im Rennen um die Nachfolge von Raeto Raffainer gegen ein starkes Kandidatenfeld durch. «Dank seiner langjährigen Karriere als Nationalspieler und Profi kennt Lars Weibel das Schweizer Eishockey und die Anforderungen an heutige Profi-Spieler bestens», sagt Michael Rindlisbacher, Verwaltungsratspräsident von Swiss Ice Hockey. Als Leiter der Hockey Academy des EV Zug habe er zudem bereits in der Vergangenheit erfolgreich bewiesen, dass er auf Kontinuität und die Förderung des Schweizer Eishockeys und der einheimischen Nachwuchstalente setzt – «Werte, die uns bei der Besetzung der Stelle als Director National Teams besonders am Herzen lagen», so Michael Rindlisbacher. Nicht zuletzt verfüge Lars Weibel dank dem Engagement bei der Hockey Academy auch bereits über ein internationales Netzwerk.
«Der Posten als Director National Teams ist für mich extrem reizvoll und ich freue mich sehr darauf, mich dieser Herausforderung zu stellen», sagt Lars Weibel. Als ehemaliger Nationalspieler bringe er eine grosse Identifikation und Begeisterung für die Schweizer Nationalmannschaften mit: «Es wird spannend, mit den Coaching-Staffs zusammenzuarbeiten, die Programme der verschiedenen Stufen weiterzuentwickeln und gemeinsam den eingeschlagenen Weg und die Strategie von Swiss Ice Hockey weiterzuverfolgen.» Lars Weibel wird die Stelle bei Swiss Ice Hockey spätestens per Anfang August antreten, während Raeto Raffainer nach erfolgter Übergabe zum HC Davos wechselt.
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Re: Eishockey-News aus der Schweiz
Ambrì unterschreibt mit D'Agostini und weiteren Spielern
Der HC Ambrì-Piotta verpflichtet Tobias Fohrler (Zug) und Giacomo Dal Pian (Langenthal), und verlängert mit Matt D'Agostini, Michael Ngoy, Tommaso Goi, Misha Moor, Fabio Hofer, Patrick Incir, Elia Mazzolini.
Matt D'Agostini, der in 43 Spielen auf 14 Tore und 16 Assists für die Biancoblù kam, unterschrieb für eine weitere Saison beim HC Ambrì-Piotta. Neu zum Team stösst mit einem Zweijahresvertrag der Verteidiger Tobias Fohrler, der für den EV Zug und dessen Farmteam EVZ Academy spielte, sowie der Tessiner Center Giacomo Dal Pian, der zuletzt für den SL-Meister SC Langenthal spielte und dabei 20 Tore und 35 Assists beisteuerte. Er unterschrieb für ein Jahr mit clubseitiger Option für eine weitere Saison.
Mittels Option hat der HCAP die Verträge mit dem Verteidiger Misha Moor und dem Stürmer Fabio Hofer um jeweils ein Jahr sowie mit den Stürmern Patrick Incir und Elia Mazzolini um zwei Jahre verlängert. Vertragsverlängerungen gibt es zudem für den Verteidiger Michael Ngoy und den Stürmer Tommaso Goi.
EVZ verpflichtet Erik Thorell
Der schwedische Stürmer Erik Thorell (27), Topscorer beim finnischen Spitzenklub HIFK Helsinki, hat in Zug einen Zweijahresvertrag unterschrieben.
Der erst 27-jährige Flügelstürmer (Geburtsdatum: 3. März 1992) stammt aus der Nachwuchsabteilung des schwedischen Traditionsklubs Färjestad BK, mit dem er 2010 als 18-Jähriger in der höchsten Liga debütierte und 2011 den Meistertitel feiern konnte. In den letzten drei Jahren spielte er in Finnland, zuerst für Turku, die letzten zwei Saisons für HIFK Helsinki. In Helsinki war er mit 55 Scorerpunkten zweimal hintereinander der Topscorer des Teams, das nach einem sechsten und einem fünften Platz in der Regular Season im Playoff-Halbfinal jeweils an Kärpät Oulu scheiterte.
Erik Thorell ist 178 cm gross und 81 kg schwer. Er gilt als hart spielender Powerflügel und als Teamplayer mit überdurchschnittlichen läuferischen Fähigkeiten und einer vorbildlichen Einstellung. „Mit seinem Charakter, seinem Speed, seinem intensiven Spiel und seinen Abschlussqualitäten entspricht er genau unserem Anforderungsprofil“, freut sich Sportchef Reto Kläy über die Verpflichtung des Stürmers, der 2012 mit Schweden U20-Weltmeister wurde.
Der HC Ambrì-Piotta verpflichtet Tobias Fohrler (Zug) und Giacomo Dal Pian (Langenthal), und verlängert mit Matt D'Agostini, Michael Ngoy, Tommaso Goi, Misha Moor, Fabio Hofer, Patrick Incir, Elia Mazzolini.
Matt D'Agostini, der in 43 Spielen auf 14 Tore und 16 Assists für die Biancoblù kam, unterschrieb für eine weitere Saison beim HC Ambrì-Piotta. Neu zum Team stösst mit einem Zweijahresvertrag der Verteidiger Tobias Fohrler, der für den EV Zug und dessen Farmteam EVZ Academy spielte, sowie der Tessiner Center Giacomo Dal Pian, der zuletzt für den SL-Meister SC Langenthal spielte und dabei 20 Tore und 35 Assists beisteuerte. Er unterschrieb für ein Jahr mit clubseitiger Option für eine weitere Saison.
Mittels Option hat der HCAP die Verträge mit dem Verteidiger Misha Moor und dem Stürmer Fabio Hofer um jeweils ein Jahr sowie mit den Stürmern Patrick Incir und Elia Mazzolini um zwei Jahre verlängert. Vertragsverlängerungen gibt es zudem für den Verteidiger Michael Ngoy und den Stürmer Tommaso Goi.
EVZ verpflichtet Erik Thorell
Der schwedische Stürmer Erik Thorell (27), Topscorer beim finnischen Spitzenklub HIFK Helsinki, hat in Zug einen Zweijahresvertrag unterschrieben.
Der erst 27-jährige Flügelstürmer (Geburtsdatum: 3. März 1992) stammt aus der Nachwuchsabteilung des schwedischen Traditionsklubs Färjestad BK, mit dem er 2010 als 18-Jähriger in der höchsten Liga debütierte und 2011 den Meistertitel feiern konnte. In den letzten drei Jahren spielte er in Finnland, zuerst für Turku, die letzten zwei Saisons für HIFK Helsinki. In Helsinki war er mit 55 Scorerpunkten zweimal hintereinander der Topscorer des Teams, das nach einem sechsten und einem fünften Platz in der Regular Season im Playoff-Halbfinal jeweils an Kärpät Oulu scheiterte.
Erik Thorell ist 178 cm gross und 81 kg schwer. Er gilt als hart spielender Powerflügel und als Teamplayer mit überdurchschnittlichen läuferischen Fähigkeiten und einer vorbildlichen Einstellung. „Mit seinem Charakter, seinem Speed, seinem intensiven Spiel und seinen Abschlussqualitäten entspricht er genau unserem Anforderungsprofil“, freut sich Sportchef Reto Kläy über die Verpflichtung des Stürmers, der 2012 mit Schweden U20-Weltmeister wurde.
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Re: Eishockey-News aus der Schweiz
Der kanadische Stürmer Desharnais und der schwedische Internationale Viktor Stålberg kehren in die Schweiz zurück.
David Desharnais, der bereits während des Lock-Outs der NHL in der Saison 2012/13 in Freiburg aktiv war, kehrt in die Saanestadt zurück. Der 32-jährige Kanadier hat 575 NHL-Partien für die Canadiens de Montréal, die Edmonton Oilers und die New York Rangers absolviert und dabei 91 Tore und 208 Assists verbucht. Während des Lock-Outs hatte Desharnais in 16 Spielen 16 Punkte für die Drachen erzielt. Desharnais (der zuletzt das Playoff-Finale mit Avangard Omsk in der KHL bestritten hatte) unterschreibt in Freiburg einen Zweijahresvertrag und stösst diesen Sommer zum Team.
Viktor Stålberg wird ebenfalls ein Drache. Der schwedische Internationale lief 548 in der NHL (für Teams wie die New York Rangers, Nashville Predators oder Carolina Hurricanes) auf und holte mit den Chicago Blackhawks den Stanley Cup. Stålberg unterschreibt bei Fribourg-Gottéron einen Zweijahresvertrag. Der 33-jährige, 190cm grosse und 95kg schwere Schwede kennt die National League schon da er bereits während den Spielzeiten 17/18 und 18/19 für den EV Zug 61 Punkte in 61 Partien sammelte. Stålberg der zuletzt ebenfalls das Playoff-Finale mit Avangard Omsk in der KHL absolviert hatte, wird im Sommer in Freiburg erwartet.
Mit der Ankunft des erfahrenen Stürmerduos setzt Fribourg-Gottéron ein Ausrufezeichen: Die beiden neuen Söldner bringen viel Leadership mit und werden für Stabilität in sämtlichen Spielphasen der Drachen sorgen.
David Desharnais, der bereits während des Lock-Outs der NHL in der Saison 2012/13 in Freiburg aktiv war, kehrt in die Saanestadt zurück. Der 32-jährige Kanadier hat 575 NHL-Partien für die Canadiens de Montréal, die Edmonton Oilers und die New York Rangers absolviert und dabei 91 Tore und 208 Assists verbucht. Während des Lock-Outs hatte Desharnais in 16 Spielen 16 Punkte für die Drachen erzielt. Desharnais (der zuletzt das Playoff-Finale mit Avangard Omsk in der KHL bestritten hatte) unterschreibt in Freiburg einen Zweijahresvertrag und stösst diesen Sommer zum Team.
Viktor Stålberg wird ebenfalls ein Drache. Der schwedische Internationale lief 548 in der NHL (für Teams wie die New York Rangers, Nashville Predators oder Carolina Hurricanes) auf und holte mit den Chicago Blackhawks den Stanley Cup. Stålberg unterschreibt bei Fribourg-Gottéron einen Zweijahresvertrag. Der 33-jährige, 190cm grosse und 95kg schwere Schwede kennt die National League schon da er bereits während den Spielzeiten 17/18 und 18/19 für den EV Zug 61 Punkte in 61 Partien sammelte. Stålberg der zuletzt ebenfalls das Playoff-Finale mit Avangard Omsk in der KHL absolviert hatte, wird im Sommer in Freiburg erwartet.
Mit der Ankunft des erfahrenen Stürmerduos setzt Fribourg-Gottéron ein Ausrufezeichen: Die beiden neuen Söldner bringen viel Leadership mit und werden für Stabilität in sämtlichen Spielphasen der Drachen sorgen.
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Re: Eishockey-News aus der Schweiz
Der EHC Biel verpflichtet Peter Schneider (Aut) als vierten Ausländer
Der EHC Biel verpflichtet als vierten Ausländer für die kommende Saison den Österreichischen Nationalspieler Peter Schneider. Der Flügelstürmer (*1991) spielte zuletzt bei den Vienna Capitals und war dort Topscorer seiner Mannschaft und wurde zum MVP der Erste Bank Bundesliga gewählt. Schneider hat einen Vertrag für eine Saison unterzeichnet. Er wird bereits im Juni in Biel eintreffen und den zweiten Teil des Sommertrainings in Biel mit der Mannschaft absolvieren.
SCRJ Lakers verpflichten Andrew Rowe
Andrew Rowe heisst der neue US-Amerikaner im Team der SC Rapperswil-Jona Lakers.
Der 31-jährige Center spielte die vergangenen beiden Saisons in der höchsten schwedischen Liga und war bei seinem Verein Mora IK einer der Schlüsselspieler. Mit 15 Toren und 18 Assist gehörte er zu den erfolgreichsten Scorern und war zudem als Assistenzcaptain eine wichtige Leaderfigur. Andrew Rowe unterschreibt bei den SCRJ Lakers einen Spielervertrag über 2 Jahre bis zum Ende der Saison 2020/21.
.
EV Zug: Coaching Staff bleibt unverändert
Stefan Hedlund und Josh Holden sind auch in der nächsten Saison die Assistenten von Zuger Coach Dan Tangnes.
Der Zweijahresvertrag mit Head Coach Dan Tangnes (40) hat sich mit dem Erreichen des Playoff-Halbfinals automatisch um ein weiteres Jahr bis Ende Saison 2020/2021 verlängert. Der Vertrag mit Assistant Coach Josh Holden (41) ist um ein Jahr bis Ende Saison 2019/2020 verlängert worden. Stefan Hedlunds Vertrag mit der EVZ Organisation läuft noch bis Ende Saison 2019/2020 weiter. Der 43-jährige Schwede wurde vor zwei Jahren als Head Coach des Swiss League Teams EVZ Academy verpflichtet und steigt nun in die zweite Saison als Assistant Coach beim Zuger National League Team.
HC Genéve-Servette:Johan Fransson kehrt nach Schweden zurück
2014 kam Johan Fransson in die Schweiz zu den Rapperswil-Jona Lakers.
Nach einem Jahr wehselte er zu den Servettien wo er in den vergangenen vier Spielzeiten tätig war. In seinen fünf Jahren Schweiz absolvierte er 231 Spiele und erzielte dabei 115 Skorerpunkte.
Nach vier Saisons bei Genéve kehrt der Schweide in seine Heimat zurück wo er einen 4-Jahresvertrag bei Leksands IF unterschrieben hat.
HC Davos: Aaron Palushai wechselt zum HCD
Der amerikanische Stürmer mit albanischen Wurzeln, Aaron Palushai (29) wechselt für die nächsten Saison zum HC Davos.
Palushai spielte drei Jahre lang in der KHL bevor er nach Schweden wechselte wo er ein Jahr für Brynäs IF und letzte Saison für Oerebro HK spielte. In Schweden erzielte er in 88 Partien 32 Tore und 46 Assist. Palushai bestritt auf 68 Spiele in der NHL für die Montréal Canadiens, Colorado Avalanche und die Carolina Hurricanes.
Der SC Langenthal (NLB) muss 3 Jahre auf einen ev. Aufstieg verzichten
Nach dem Verzicht des SC Langenthal auf die Ligaqualifikation gegen die Rapperswil-Jona Lakers haben die beiden Clubs zusammen mit Swiss Ice Hockey eine einvernehmliche Lösung gefunden. Es wird kein Rechtsverfahren gegen den SC Langenthal eingeleitet und der Club verzichtet im Gegenzug in den nächsten drei Saisons darauf, ein Aufstiegsgesuch zu stellen.
Anfang April krönte sich der SC Langenthal zum Schweizermeister der Swiss League und wäre in der Ligaqualifikation auf NL Playout-Verlierer Rapperswil getroffen. Da in der Stadt Langenthal jedoch die notwendige Infrastruktur für einen möglichen Aufstieg in die National League fehlt, verzichtete der SC Langenthal darauf, die Ligaqualifikation zu bestreiten.
Das Nichtantreten zur Ligaqualifikation ist gemäss Reglement Spielbetrieb Teilbereich Leistungssport nicht vorgesehen. Aus diesem Grund musste eine Lösung unter den involvierten Parteien gesucht werden. Swiss Ice Hockey, der SC Langenthal und die Rapperswil-Jona Lakers haben den Fall einvernehmlich gelöst und eine gemeinsame Vereinbarung getroffen. Diese hält unter anderem fest, dass der SC Langenthal analog Artikel 9.3 des Reglements für den Spielbetrieb (Teilbereich Leistungssport) in den kommenden drei Jahren – also bis und mit der Saison 2021/22 – darauf verzichtet, eine Ligaqualifikation zu bestreiten respektive ein Aufstiegsgesuch zu stellen. Der Fall ist damit abgeschlossen, die reglementarische Lücke wird auf die kommende Saison hin geschlossen.
Der EHC Biel verpflichtet als vierten Ausländer für die kommende Saison den Österreichischen Nationalspieler Peter Schneider. Der Flügelstürmer (*1991) spielte zuletzt bei den Vienna Capitals und war dort Topscorer seiner Mannschaft und wurde zum MVP der Erste Bank Bundesliga gewählt. Schneider hat einen Vertrag für eine Saison unterzeichnet. Er wird bereits im Juni in Biel eintreffen und den zweiten Teil des Sommertrainings in Biel mit der Mannschaft absolvieren.
SCRJ Lakers verpflichten Andrew Rowe
Andrew Rowe heisst der neue US-Amerikaner im Team der SC Rapperswil-Jona Lakers.
Der 31-jährige Center spielte die vergangenen beiden Saisons in der höchsten schwedischen Liga und war bei seinem Verein Mora IK einer der Schlüsselspieler. Mit 15 Toren und 18 Assist gehörte er zu den erfolgreichsten Scorern und war zudem als Assistenzcaptain eine wichtige Leaderfigur. Andrew Rowe unterschreibt bei den SCRJ Lakers einen Spielervertrag über 2 Jahre bis zum Ende der Saison 2020/21.
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EV Zug: Coaching Staff bleibt unverändert
Stefan Hedlund und Josh Holden sind auch in der nächsten Saison die Assistenten von Zuger Coach Dan Tangnes.
Der Zweijahresvertrag mit Head Coach Dan Tangnes (40) hat sich mit dem Erreichen des Playoff-Halbfinals automatisch um ein weiteres Jahr bis Ende Saison 2020/2021 verlängert. Der Vertrag mit Assistant Coach Josh Holden (41) ist um ein Jahr bis Ende Saison 2019/2020 verlängert worden. Stefan Hedlunds Vertrag mit der EVZ Organisation läuft noch bis Ende Saison 2019/2020 weiter. Der 43-jährige Schwede wurde vor zwei Jahren als Head Coach des Swiss League Teams EVZ Academy verpflichtet und steigt nun in die zweite Saison als Assistant Coach beim Zuger National League Team.
HC Genéve-Servette:Johan Fransson kehrt nach Schweden zurück
2014 kam Johan Fransson in die Schweiz zu den Rapperswil-Jona Lakers.
Nach einem Jahr wehselte er zu den Servettien wo er in den vergangenen vier Spielzeiten tätig war. In seinen fünf Jahren Schweiz absolvierte er 231 Spiele und erzielte dabei 115 Skorerpunkte.
Nach vier Saisons bei Genéve kehrt der Schweide in seine Heimat zurück wo er einen 4-Jahresvertrag bei Leksands IF unterschrieben hat.
HC Davos: Aaron Palushai wechselt zum HCD
Der amerikanische Stürmer mit albanischen Wurzeln, Aaron Palushai (29) wechselt für die nächsten Saison zum HC Davos.
Palushai spielte drei Jahre lang in der KHL bevor er nach Schweden wechselte wo er ein Jahr für Brynäs IF und letzte Saison für Oerebro HK spielte. In Schweden erzielte er in 88 Partien 32 Tore und 46 Assist. Palushai bestritt auf 68 Spiele in der NHL für die Montréal Canadiens, Colorado Avalanche und die Carolina Hurricanes.
Der SC Langenthal (NLB) muss 3 Jahre auf einen ev. Aufstieg verzichten
Nach dem Verzicht des SC Langenthal auf die Ligaqualifikation gegen die Rapperswil-Jona Lakers haben die beiden Clubs zusammen mit Swiss Ice Hockey eine einvernehmliche Lösung gefunden. Es wird kein Rechtsverfahren gegen den SC Langenthal eingeleitet und der Club verzichtet im Gegenzug in den nächsten drei Saisons darauf, ein Aufstiegsgesuch zu stellen.
Anfang April krönte sich der SC Langenthal zum Schweizermeister der Swiss League und wäre in der Ligaqualifikation auf NL Playout-Verlierer Rapperswil getroffen. Da in der Stadt Langenthal jedoch die notwendige Infrastruktur für einen möglichen Aufstieg in die National League fehlt, verzichtete der SC Langenthal darauf, die Ligaqualifikation zu bestreiten.
Das Nichtantreten zur Ligaqualifikation ist gemäss Reglement Spielbetrieb Teilbereich Leistungssport nicht vorgesehen. Aus diesem Grund musste eine Lösung unter den involvierten Parteien gesucht werden. Swiss Ice Hockey, der SC Langenthal und die Rapperswil-Jona Lakers haben den Fall einvernehmlich gelöst und eine gemeinsame Vereinbarung getroffen. Diese hält unter anderem fest, dass der SC Langenthal analog Artikel 9.3 des Reglements für den Spielbetrieb (Teilbereich Leistungssport) in den kommenden drei Jahren – also bis und mit der Saison 2021/22 – darauf verzichtet, eine Ligaqualifikation zu bestreiten respektive ein Aufstiegsgesuch zu stellen. Der Fall ist damit abgeschlossen, die reglementarische Lücke wird auf die kommende Saison hin geschlossen.
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Re: Eishockey-News aus der Schweiz
Eisbären Berlin verpflichten Serge Aubin als neuen Trainer
Der ehemalige Cheftrainer der ZSC Lions hat eine neue Stelle: Der 44-Jährige trainiert künftig die Berliner Mannschaft in der DEL
Der Kanadier hat einen Zweijahresvertrag mit den Eisbären Berlin unterzeichnet. "Starke Führungsqualitäten, eine gute Kommunikation und offensives, erfolgreiches Eishockey standen für uns ganz oben bei den Kriterien für die Trainersuche", sagt Eisbären-Sportdirektor Stéphane Richer. "Hinzu kommt, dass Serge Erfahrung in der DEL besitzt, gut in der Arbeit mit jungen Spielern ist und auch während des Spiels auf der Bank genau weiss, was er tut."
Die ZSC Lions haben Serge Aubin und seinen Assistenztrainer Craig Streu Mitte Januar entlassen, da sie keinen "nachhaltigen Fortschritt" sahen. Arno Del Curto übernahm für Aubin, konnte das Team aber nicht in die Playoffs führen.
Daniel Brodin zu Fribourg-Gottéron
Fribourg-Gottéron verpflichtet für die kommende Saison den 29-jährigen schwedischen Nationalstürmer Daniel Brodin von Djurgarden Stockholm.
In der abgelaufenen Meisterschaft in Schweden glückten Brodin 23 Tore und 21 Assists. Djurgarden schied in den Playoff-Viertelfinals aus. Der Wechsel in die Schweiz bedeutet für Brodin das erste Engagement ausserhalb Schwedens.
In Freiburg setzt man grosse Hoffnungen in den 186 Zentimeter grossen Stürmer, der nicht mit Jonas Brodin von Minnesota Wild verwandt ist
Der ehemalige Cheftrainer der ZSC Lions hat eine neue Stelle: Der 44-Jährige trainiert künftig die Berliner Mannschaft in der DEL
Der Kanadier hat einen Zweijahresvertrag mit den Eisbären Berlin unterzeichnet. "Starke Führungsqualitäten, eine gute Kommunikation und offensives, erfolgreiches Eishockey standen für uns ganz oben bei den Kriterien für die Trainersuche", sagt Eisbären-Sportdirektor Stéphane Richer. "Hinzu kommt, dass Serge Erfahrung in der DEL besitzt, gut in der Arbeit mit jungen Spielern ist und auch während des Spiels auf der Bank genau weiss, was er tut."
Die ZSC Lions haben Serge Aubin und seinen Assistenztrainer Craig Streu Mitte Januar entlassen, da sie keinen "nachhaltigen Fortschritt" sahen. Arno Del Curto übernahm für Aubin, konnte das Team aber nicht in die Playoffs führen.
Daniel Brodin zu Fribourg-Gottéron
Fribourg-Gottéron verpflichtet für die kommende Saison den 29-jährigen schwedischen Nationalstürmer Daniel Brodin von Djurgarden Stockholm.
In der abgelaufenen Meisterschaft in Schweden glückten Brodin 23 Tore und 21 Assists. Djurgarden schied in den Playoff-Viertelfinals aus. Der Wechsel in die Schweiz bedeutet für Brodin das erste Engagement ausserhalb Schwedens.
In Freiburg setzt man grosse Hoffnungen in den 186 Zentimeter grossen Stürmer, der nicht mit Jonas Brodin von Minnesota Wild verwandt ist
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Re: Eishockey-News aus der Schweiz
Wie wird Aubin's Arbeit denn in der Schweiz beurteilt? War er das Problem der ZSC Lions oder gab es evtl. noch andere Gründe für die schwache Saison?